Berlin:Schulz fordert mehr EU-Austausch über Gewalttäter

Berlin (dpa) - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat nach den G20-Krawallen in Hamburg einen besseren Datenaustausch in Europa über extremistische Gewalttäter verlangt. "Hamburg hat gezeigt: Die Mordbrenner agieren längst grenzüberschreitend", sagte der SPD-Chef am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Der Rechtsstaat müsse auf die Eskalation der Gewalt in Hamburg mit Härte reagieren - und mit europäischer Kooperation. "Wir brauchen in der EU einen besseren Austausch über extremistische Gewalttäter wie die, die in Hamburg ihr Unwesen getrieben haben. Wir haben eine neue Qualität der Gewalt erlebt, auf die wir mit neuen Instrumenten antworten müssen", betonte Schulz.

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Berlin (dpa) - SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat nach den G20-Krawallen in Hamburg einen besseren Datenaustausch in Europa über extremistische Gewalttäter verlangt. Hamburg hat gezeigt: Die Mordbrenner agieren längst grenzüberschreitend, sagte der SPD-Chef am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Der Rechtsstaat müsse auf die Eskalation der Gewalt in Hamburg mit Härte reagieren - und mit europäischer Kooperation. „Wir brauchen in der EU einen besseren Austausch über extremistische Gewalttäter wie die, die in Hamburg ihr Unwesen getrieben haben. Wir haben eine neue Qualität der Gewalt erlebt, auf die wir mit neuen Instrumenten antworten müssen“, betonte Schulz. 

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