Bergsport in der Corona-Krise:Unten bleiben

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Botschaften der Hoffnung, Unterstützung und Solidarität will Gerry Hofstetter mit seinen Lichprojektionen am Matterhorn an die Menschen senden, die unter der Corona-Pandemie leiden. (Foto: picture alliance/dpa)

Die Bergwacht und der Alpenverein rufen dazu auf, zu Hause zu bleiben, mancherorts werden die Wanderwege sogar geschlossen. Trotzdem wollen sich nicht alle damit abfinden, in Zeiten von Corona auf den Bergsport zu verzichten.

Von Dominik Prantl

Das leuchtende, gewissermaßen alles überragende Beispiel zum Thema Corona und Bergsport liefert seit Wochen die von der aktuellen Krise besonders arg gebeutelte Schweiz. Oberhalb der Ortschaft Zermatt, sonst ein Treffpunkt mit Wimmelbildcharakter für Touristen aus aller Welt, projiziert der mit alpinen Illuminationsprojekten seit längerem vertraute Lichtkünstler Gerry Hofstetter abwechselnde Botschaften auf den Haus- und Werbeberg, das Matterhorn. Über mehrere Hundert Meter hinweg sind dort mal die Flaggen von Italien oder der Schweiz an der Gipfelwand zu sehen, mal Schriftzüge wie #solidarität, #hope oder einfach auch #stayhome. Bleibt zu Hause!

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