Nürnberg:Geschäft mit Jagd- und Sportwaffen stagniert

Nürnberg (dpa/lby) - Das Geschäft der deutschen Hersteller von Jagd- und Sportwaffen hat auch im vergangenen Jahr stagniert. 2017 seien voraussichtlich Jagd- und Sportwaffen sowie entsprechende Waffenteile im Wert von etwa 185 Millionen Euro produziert worden, teilte der Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und Munition (JSM) am Freitag zum Beginn der Fachmesse IWA Outdoor Classics in Nürnberg mit. Dies entspreche dem Produktionswert der Jahre 2015 und 2016.

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Nürnberg (dpa/lby) - Das Geschäft der deutschen Hersteller von Jagd- und Sportwaffen hat auch im vergangenen Jahr stagniert. 2017 seien voraussichtlich Jagd- und Sportwaffen sowie entsprechende Waffenteile im Wert von etwa 185 Millionen Euro produziert worden, teilte der Verband der Hersteller von Jagd-, Sportwaffen und Munition (JSM) am Freitag zum Beginn der Fachmesse IWA Outdoor Classics in Nürnberg mit. Dies entspreche dem Produktionswert der Jahre 2015 und 2016.

„In den letzten Jahren musste die deutsche Jagd- und Sportwaffenbranche aufgrund des Waffenembargos gegenüber Russland einen erheblichen Rückgang der Außenhandelswerte verzeichnen“, sagte Geschäftsführer Klaus Gotzen. Deutsche Waffen seien auf dem russischem Markt gut etabliert gewesen. Daher treffe dieser Einbruch die Branche hart. Wegen des Konflikts in der Ukraine hatte die EU 2014 Sanktionen gegen Russland verhängt - auch der Export von Jagd- und Sportwaffen wurde weitgehend untersagt.

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