9/11:USA gedenken der Opfer des 11. September

Am 18. Jahrestag der Angriffe erinnern sich die US-Amerikaner an die fast 3000 Getöteten. Auch Präsident Trump hält für einen Moment inne.

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Auch 18 Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ist die Trauer bei vielen Menschen noch immer präsent. Hier erinnern Freunde und Familien der 2977 Todesopfer in New York City an die Taten. Die Namen der Opfer werden vorgelesen und Schweigeminuten gehalten. Terroristen entführten damals vier Flugzeuge und lenkten sie in das World Trade Center in New York City, das US-Verteidigungsministerium in Washington und ein Feld im US-Staat Pennsylvania. Der Drahtzieher vom 11. September, Osama bin Laden, wurde schließlich 2011 bei einem US-Militäreinsatz getötet.

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Vor dem Weißen Haus halten US-Präsident Donald Trump und seine Frau Melania für einen Moment inne. Trump legt an diesem Tag auch am zerstörten Pentagon einen Kranz nieder. Dort kamen innerhalb des Gebäudes 125 Menschen ums Leben. Am Wochenende hatte er ein geheimes Treffen mit Taliban und der afghanischen Regierung auf dem Präsidentenanwesen Camp David im US-Staat Maryland abgesagt. Er sagte am Montag, die Friedensverhandlungen seien "tot". Kurz nach Mitternacht am Jahrestag explodierte in Afghanistan eine Rakete an der US-Botschaft.

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Verteidigungsminister Mark Esper hält in Washington eine Zeremonie zusammen mit dem früheren Präsidenten George W. Bush und dem ehemaligen Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ab. Die USA zogen nach den Anschlägen in den "Krieg gegen den Terror". Zuerst in Afghanistan, wo der Militäreinsatz bis heute anhält. 2003 folgte der Krieg im Irak, dessen Auswirkungen letztendlich auch die Gründung der Terrormiliz Islamischer Staat begünstigten.

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Wenige Meter neben der Stelle, wo in New York früher die beiden Türme des World Trade Centers standen, befindet sich heute das One World Trade Center. Mit einer Höhe von 541,3 Metern ist es das höchste der Vereinigten Staaten. Während der Gedenkfeierlichkeiten wird es zeitweise von Rauch umweht.

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Ground Zero wird das Gelände genannt, auf dem die Zwillingstürme bis zum 11. September standen. Genau an den Grundrissen der beiden Türmen befinden sich heute zwei große Wasserbecken. Deren Ränder sind mit den Namen der Opfer beschriftet. Auch die Namen der Menschen sind aufgeführt, die bei einem Anschlag im Februar 1993 ums leben kamen.

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In der Nacht vor dem Gedenken leuchten in Manhatten zwei Strahler in die Nacht - hier neben dem One World Trade Center. Die Strahlen beginnen an den Stellen, an denen die Türme des World Trade Centers in die Höhe ragten.

© SZ.de/dpa/saul/csi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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