US-Vorwahlen:Dämpfer für Präsident Biden in Michigan

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US-Präsident Joe Biden dürfte das Ergebnis in Michigan - trotz seines klaren Sieges - große Sorgen bereiten. (Foto: Evan Vucci/DPA)

Aus Protest gegen die Israel-Politik haben bei der Vorwahl im Swing State Michigan fast 15 Prozent der demokratischen Wählerschaft ihre Stimme nicht dem Spitzenkandidaten gegeben. Herausforderer Donald Trump siegt bei den Republikanern erneut klar.

Von Peter Burghardt, Washington

Der Nahe Osten ist in Michigan geografisch natürlich eher fern, es sind ein paar Tausend Meilen. Aber in diesem Bundesstaat leben eine ganze Menge Menschen, denen die amerikanische Unterstützung für Israel zu weit geht und die einen Waffenstillstand in Gaza verlangen. Viele von ihnen stammen aus der Region, haben arabische Wurzeln oder sind jedenfalls Muslime. Manche dieser Kritiker sind auch einfach nur links, oft jung. Das bekam Joe Biden bei der Vorwahl an diesem Dienstag zu spüren.

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