Am Dienstag hatte Joe Biden noch mal die Stimme erhoben, es war ein verzweifelter und erfolgloser Appell. Er sprach im Weißen Haus über jenes Abkommen zwischen Demokraten und Republikanern, das 118 Milliarden Dollar für die Ukraine, Israel, Taiwan und die amerikanische Südgrenze garantieren sollte und im Kongress am Mittwoch dann tatsächlich krachend gescheitert ist. Alles deute darauf hin, "dass dieses Gesetz nicht einmal in den Senat eingebracht wird", sagte Biden, live übertragen von mehreren Fernsehsendern. "Der Grund ist einfach. Donald Trump. Weil Donald Trump denkt, dass dies politisch schlecht für ihn ist."
USA:Wie Trump von außen durchregiert
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Im US-Kongress scheitert Bidens Versuch, durch einen Kompromiss mit den Republikanern die Milliardenhilfe für Kiew zu sichern. "Der Grund ist einfach", sagt der US-Präsident - und nennt einen Namen.
Von Peter Burghardt, Washington
Der Ex-Präsident versucht, seinen Prozess wegen des Sturms auf das Kapitol zu verhindern. Für Handlungen in seiner Amtszeit könne er nicht verfolgt werden, sagen Trumps Anwälte. Ein Gericht urteilt: Kann er sehr wohl. Doch der Streit dürfte weitergehen.
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