USA und Nahost:Gefährliche Stimmung

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Unterstützung und Solidarität: Joe Biden in Israel bei Benjamin Netanjahu. (Foto: EVELYN HOCKSTEIN/REUTERS)

Bidens bedingungslose Unterstützung für Israel beschert ihm in der eigenen Partei zunehmend Probleme. Auch beim Kampf ums Weiße Haus könnte es bei gewissen Wählergruppen schwer werden.

Von Peter Burghardt, Washington

Die beiden großen Parteien waren sich ungewöhnlich einig, als kürzlich über Amerikas Treue zu Israel abgestimmt wurde. 412 Abgeordnete im Repräsentantenhaus unterstützten die Erklärung, wonach die USA "an der Seite Israels" stehen, "das sich gegen den barbarischen Krieg der Hamas und anderer Terroristen verteidigt". Auf einer Seite im Plenum allerdings gab es auffällige Risse, und diesmal waren es nicht die sonst so zerstrittenen Republikaner. 15 der 16 Mandatsträger, die den Antrag ablehnten oder sich enthielten, sind Demokraten.

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