Treffen im Weißen Haus:Die Ukraine bekommt Beistand - und offenbar auch "ATACMS"

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Die beiden "Mr. Presidents" im Säulengang des Weißen Hauses in Washington. (Foto: Imago/Abaca)

US-Präsident Biden sichert seinem Gast im Weißen Haus weitere Hilfe zu. Doch etliche Republikaner stemmen sich dagegen, noch mehr Milliarden auszugeben. Trotzdem gibt es von Selenskij ein "Danke, Amerika".

Von Peter Burghardt, Washington

Der South Lawn am Weißen Haus ist sehr grün und gepflegt, es gibt in einer Ecke dieses gut bewachten Rasens sogar einen Kinderspielplatz. Und ein kleines Putting Green für präsidiale Golfer. Gleich vor dem Oval Office, in dem Joe Biden an diesem Donnerstag Wolodimir Selenskij empfing. Die Sonne schien auf die amerikanische und die ukrainische Flagge, als der Ukrainer und seine Frau Olena Selenska mit ihrem schwarzen SUV feierlich und leicht verspätet vor dem Südportal an diesem Garten eintrafen. Es sah alles so friedlich aus mitten in Washington, D.C., aber natürlich ging es hier wieder um den Krieg.

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