US-Vorwahl in New Hampshire:Biden gewinnt symbolisch aus der Distanz

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Statt in New Hampshire trat Joe Biden in Virginia bei einer Kampagne auf, die für das Recht auf Abtreibung kämpft. (Foto: Saul Loeb/AFP)

US-Präsident Joe Biden kam selbst nicht nach New Hampshire und stand dort nicht einmal auf dem Wahlzettel - die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler trugen seinen Namen selbst dort ein.

Von Peter Burghardt, Washington

Doch, auch Joe Biden hat bei den Vorwahlen in New Hampshire mitgemacht. Er war bei den Demokraten dort sogar der Sieger, wesentlich deutlicher als Donald Trump bei den Republikanern. Anders als Trump war er allerdings am Wahltag gar nicht im amerikanischen Nordosten. Er stand nicht mal auf den Wahlzetteln, also nicht richtig. "Write-in", stand da statt seines Namens auf vielen dieser Papiere, also "einfügen". Wer mochte, der konnte Joe Biden dort eintragen, oder einfach nur Biden.

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