USA:Eine "höllische Woche" für Biden

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Joe Biden tut mehr gegen die Coronapandemie in den USA als sein Vorgänger Donald Trump. Doch 40 Prozent der Menschen geben ihm die Schuld daran, dass sich die Lage verschlechtert. (Foto: Anna Moneymaker/AFP)

Ein Jahr nach seinem Antritt hält die Mehrheit der US-Amerikaner Bidens bisherige Amtszeit für einen Fehlschlag. Statt Erfolgsbilanzen wird er wohl vor allem Abgesänge auf sich und seine Präsidentschaft lesen und hören. Woran das liegt.

Von Hubert Wetzel, Washington

Die vergangene Woche lief nicht gut für Joe Biden. Der Oberste Gerichtshof urteilte gegen die von ihm geplante Covid-Impfpflicht in Firmen. Die Regierungsstatistiker veröffentlichten die aktuelle Inflationsrate: sieben erschreckende Prozent. Und dann waren da Joe Manchin und Kyrsten Sinema, die ewigen Quälgeister im Senat, die wieder einmal ein Gesetz von Biden blockierten - in diesem Fall die Wahlrechtsreform. Manchin und Sinema sind zwar Demokraten, aber sie kippen trotzdem ständig Sand ins Getriebe von Bidens Regierungsmaschine, sodass die sich festfrisst.

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