Es ist schon praktisch, wenn man der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika ist. Dann kann man reisen, wohin es einem gefällt, wo man nette Gastgeber hat und wo triumphale Fernsehbilder garantiert sind. Für alle zweitrangigen Destinationen, wo nur Verdruss und zähe Verhandlungen warten, hat man ja einen Vizepräsidenten. Oder eine Vizepräsidentin.
US-Vizepräsidentin:Dieses Scheitern wird dann mit dem Namen Kamala Harris verbunden sein
Lesezeit: 4 min
Nachdem Joe Biden seiner Stellvertreterin keine Portfolios übertragen hatte, sieht es nun so aus, als wälze er vor allem politisch riskante oder undankbare Aufgaben auf sie ab. Ist das die Rechnung für ihre Angriffe im Wahlkampf?
Von Hubert Wetzel, Washington
Obama im Interview:Das Brutzeln des Steaks
Der Ex-Präsident historisiert sich und seine Politik der kleinen Schritte in einem "New York Times"-Podcast nach Kräften. Und Joe Biden? Führt nur seine, also Obamas, Arbeit zu Ende.
Lesen Sie mehr zum Thema