Liveblog zum Krieg in der Ukraine:Familien mit Kindern müssen gehen: Evakuierung des Gebiets Cherson

  • Behörden ordern Zwangsevakuierungen wegen anhaltenden russischen Beschuss an.
  • Einem Bericht zufolge versucht Russland, Frauen für den Kampfeinsatz zu gewinnen.
  • Bei einem größeren Angriff mit neun Drohnen auf Odessa gibt es Schäden an einem Hafengebäude.
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Alle Entwicklungen im Liveblog

Dieser Liveblog ist archiviert und wird nicht mehr aktualisiert. Die aktuelle Berichterstattung finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine .

Wichtige Updates

Erneute Angriffe in der Ukraine

Trump: USA sollten ukrainische Kraftwerke betreiben

Trump nach Telefonat mit Selenskij: "Wir sind auf einem sehr guten Weg"

Ukraine und Russland tauschen Gefangene aus

Bundesregierung: Putin hält sich nicht an Ankündigungen

Alexandra Föderl-Schmid
Alexandra Föderl-Schmid

Erneute Angriffe in der Ukraine

Die russische Armee hat die Ukraine in den Abendstunden nach Kiewer Angaben erneut massiv aus der Luft angegriffen. In der östlichen Landeshälfte herrschte wegen russischer Kampfdrohnen Luftalarm. Angaben der ukrainischen Luftwaffe zufolge drangen die Drohnen aus verschiedenen Richtungen in das Land ein. Über der Frontstadt Kupjansk im Osten warfen russische Flugzeuge etwa 20 Gleitbomben ab, wie die Verwaltung des Gebietes Charkiw mitteilte. Ein Mann sei getötet worden. Infrastrukturobjekte wie zivile Gebäude wurden getroffen.
Davor haben in getrennten Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump Kremlchef Wladimir Putin und der ukrainische Staatschef Wolodimir Selenskij zugesagt, die wechselseitigen Attacken auf Energieanlagen vorübergehend auszusetzen. Allerdings gibt es dafür noch keinen festgelegten Beginn. Auch die Überwachung ist unklar. 
Michael König
Michael König

Ukraine stimmt Stopp von Angriffen auf Energieanlagen zu

Nach Russland hat auch die Ukraine einem vorübergehenden Stopp von Angriffen auf Energieanlagen zugestimmt. Das teilte der ukrainische Staatschef Wolodimir Selenskij nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump auf der Plattform X mit. Russlands Präsident Wladimir Putin hatte sich am Vortag in einem Gespräch mit Trump zu einer solchen teilweisen Feuerpause verpflichtet. 
Michael König
Michael König

Trump: USA sollten ukrainische Kraftwerke betreiben


Das Weiße Haus hat das angekündigte Statement von Außenminister Rubio und Sicherheitsberater Waltz zum Telefonat zwischen dem US-Präsidenten und Wolodimir Selenskij veröffentlicht. Demnach hat Trump seinem Kollegen vorgeschlagen, die USA sollten ukrainische Kraftwerke betreiben. Amerikanisches Eigentum wäre "der beste Schutz für diese Infrastruktur und eine Unterstützung für die ukrainische Energieversorgung", heißt es in dem Statement. 

Die von Trump beanspruchten Atomkraftwerke sind bislang das Rückgrat der ukrainischen Stromproduktion, weil viele Kohlekraftwerke beschädigt sind. Die Kiewer Führung hat auch den Bau weiterer Reaktoren beschlossen. Ein besonderes Problem bei den AKW ist, dass die größte Anlage in der Ukraine, das Kernkraftwerk Saporischschja, russisch besetzt ist.
Die weiteren Kernbotschaften des Trump-Statements:
  • Trump und Selenskij hätten ihre Zusammenarbeit zur Beendigung des Krieges und die Fortschritte der bilateralen Gespräche in Dschidda betont.
  • Teilweise Waffenruhe beschlossen: "Technische Teams" würden an einer Ausweitung auf das Schwarze Meer arbeiten, als erster Schritt zu einem vollständigen Waffenstillstand.
  • Luftabwehr und Waffenhilfe: Selenskij habe um zusätzliche Patriot-Systeme gebeten; Trump habe zugesichert, nach verfügbaren Beständen zu suchen.
  • Humanitäre Fragen: Trump habe versprochen, sich für den Austausch von Kriegsgefangenen und die Rückführung entführter ukrainischer Kinder einzusetzen.
Ulrich Schäfer
Ulrich Schäfer

Trump nach Telefonat mit Selenskij: "Wir sind auf einem sehr guten Weg"

US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Worten ein einstündiges Telefongespräch mit seinem ukrainischen Kollegen Wolodimir Selenskij geführt. "Ein Großteil des Gesprächs basierte auf dem gestrigen Anruf bei Präsident Putin, um Russland und die Ukraine hinsichtlich ihrer Forderungen und Bedürfnisse in Einklang zu bringen", schreibt Trump auf seiner Plattform Truth Social. "Wir sind auf einem sehr guten Weg." Das Telefonat begann um 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit und dauerte etwa eine Stunde. Der stellvertretende Stabschef des Weißen Hauses, Dan Scavino, kündigte an, dass Außenminister Marc Rubio und Sicherheitsberater Michael Waltz im Laufe des Abends über den Inhalt des Treffens informieren werden.
Ulrich Schäfer
Ulrich Schäfer

Ukraine und Russland tauschen Gefangene aus

Russland und die Ukraine haben einen von Kremlchef Wladimir Putin angekündigten Gefangenenaustausch vollzogen. 175 russische Soldaten seien aus ukrainischer Gefangenschaft zurückgekehrt, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. „Im Gegenzug wurden den ukrainischen Streitkräften 175 Kriegsgefangene übergeben und außerdem, als Geste des guten Willens, 22 schwer verletzte Soldaten, die dringend medizinischer Hilfe bedürfen.“ Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij bestätigte kurz darauf den Austausch.
„Heute ist noch ein Tag, an dem die Ukraine die ihren zurückholt“, hieß es auf dem Telegram-Kanal des Staatschefs. Allen werde die notwendige medizinische und psychologische Hilfe gewährt. Selenskyj zufolge war dies einer der größten Gefangenenaustausche. Unter den Heimkehrern seien Verteidiger der südostukrainischen Hafenstadt Mariupol und auch ukrainische Soldaten, die im westrussischen Grenzgebiet Kursk in Gefangenschaft gerieten.
Der Austausch ist demnach unter Vermittlung der Vereinigten Arabischen Emirate zustande gekommen. Gefangenenaustausche sind eins der wenigen Themen, bei dem Moskau und Kiew in Dialog miteinander stehen. Der aktuelle Austausch war von Putin in seinem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump über eine Waffenruhe am Dienstag angekündigt worden. Dort hatte er die Freilassung von 23 Schwerverletzten zugesagt. 
Sina Kampe
Sina Kampe

Putin will von Trump offenbar Anerkennung besetzter Gebiete 

Russlands Präsident Wladimir Putin fordert einem Bericht der russischen Tageszeitung "Kommersant" zufolge, dass US-Präsident Donald Trump alle vier von Russland annektierten ukrainischen Regionen und die Krim formell als russisches Staatsgebiet anerkennt. Dies betrifft neben der Halbinsel die Gebiete von Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson. Die Zeitung bezieht sich auf Quellen, die am Dienstag an einer nicht öffentlichen Wirtschaftsveranstaltung mit Putin teilgenommen hatten. Russland kontrolliert keine der vier Regionen vollständig. 
Im Gegenzug werde Putin darauf verzichten, Anspruch auf die ukrainische Hafenstadt Odessa und andere ukrainische Gebiete zu erheben. Auf den "Kommersant"-Bericht angesprochen, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow lediglich, Putin und Trump hätten die Idee in ihrem Telefonat am Dienstag nicht erörtert. 
Sina Kampe
Sina Kampe

Selenskij und Trump telefonieren derzeit

Der stellvertretende Stabschef des Weißen Hauses, Dan Scavino, gibt via Social Media bekannt, dass ein Telefonat zwischen US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskij zur Stunde stattfindet. Der Kreml bestätigte das ebenfalls.
Mit dem russischen Präsidenten Putin hatte Trump gestern rund zwei Stunden lang gesprochen. Selenskij hatte heute angekündigt, nach seinem Telefonat mit Trump ebenfalls die Öffentlichkeit informieren zu wollen. Wie das letzte Gespräch der beiden ausging, ist bekannt. Hier können Sie es noch einmal nachlesen (SZ Plus).
Alexandra Föderl-Schmid
Alexandra Föderl-Schmid

Witkoff verteidigt Putins Argumentation

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff sieht keinen Bruch der Zusagen, die Russlands Präsident Wladimir Putin gegenüber Donald Trump gemacht hat. Zehn Minuten nach seinem Gespräch mit dem US-Präsidenten habe Putin Anweisungen gegeben, die ukrainische Energieinfrastruktur nicht zu attackieren. Jegliche Angriffe, die in der Nacht registriert worden seien, seien vor Putins Befehl erfolgt, zeigte sich Witkoff im Interview mit Bloomberg TV überzeugt: "Ich tendiere dazu anzunehmen, dass Präsident Putin in gutem Glauben gehandelt hat." Er pries die Zusage von Putin, 30 Tage lang keine Energieinfrastruktur in der Ukraine anzugreifen, als "Durchbruch". 
Der ukrainische Präsidenten Wolodimir Selenskij hingegen verwies auf massive russische Attacken in der Nacht auf Mittwoch. Russische Angriffe hätten die Energieversorgung, den Verkehr und die zivile Infrastruktur beeinträchtigt, so Selenskij.
Sina Kampe
Sina Kampe

Heute noch Telefonat von Selenskij und Trump?

Kurz nach dem mit Spannung erwarteten Telefongespräch von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin hat auch der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij ein Telefonat mit Trump angekündigt. „Heute wird es ein Telefongespräch geben“, sagte er. Mit Trump werde er die kommenden Schritte und weitere Details einer diskutierten Waffenruhe besprechen. „Ich denke, dass ich von ihm die Details seines Gesprächs mit Putin hören werde." Über die Inhalte des Telefonats wolle er anschließend informieren. 
Alexandra Föderl-Schmid
Alexandra Föderl-Schmid

Putin sieht russische Rückeroberung der Region Kursk

Präsident Wladimir Putin erklärt, russische Truppen seien dabei, die ukrainischen Streitkräfte in der russischen Grenzregion Kursk endgültig zu besiegen. Die Ukraine war dort vor sieben Monaten bei einer Gegenoffensive überraschend einmarschiert, um die Front in der Ostukraine zu entlasten. Zudem sollten die besetzten russischen Gebiete als Verhandlungsmasse bei Friedensverhandlungen dienen. Obwohl laut ukrainischen Angaben bei Drohnenangriffen in der Nacht zum Mittwoch auch ein Kraftwerk attackiert wurde, behauptet Russland, dass Angriffe gegen die Energieinfrastruktur des Landes gestoppt worden seien. Dies hatte Putin US-Präsident Donald Trump in einem Telefonat zugesagt. Das Militär habe sieben seiner eigenen Drohnen gestoppt, die bereits Richtung Ukraine geflogen waren, sagte Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Er warf der Ukraine vor, das Moratorium von Angriffen auf die Energieanlagen anderer Länder nicht zu respektieren. Das ukrainische Militär habe in der Nacht versucht, russische Energieanlagen anzugreifen, erklärte Peskow. 
Alexandra Föderl-Schmid
Alexandra Föderl-Schmid

Bundesregierung: Putin hält sich nicht an Ankündigungen

Die Bundesregierung sieht keinen Hinweis, dass der russische Präsident Wladimir Putin sich an Zusagen für eine Waffenruhe für Energieanlagen hält. "Den Ankündigungen sind bislang keine Taten gefolgt", sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch in Berlin. "Was wir (...) in der Nacht beobachtet haben, ist, dass von einer Waffenruhe im Augenblick noch nicht die Rede sein kann." Es gebe Informationen aus der Ukraine, dass weiterhin auch Einrichtungen der Energieinfrastruktur beschossen worden seien. Deshalb müsse man abwarten, was in dem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wirklich verabredet worden sei. Bundeskanzler Olaf Scholz habe wie Frankreichs Präsident Emmanuel Macron darauf hingewiesen, dass man schnell zu einer umfassenden Waffenruhe für das gesamte ukrainische Staatsgebiet kommen müsse.
Alexandra Föderl-Schmid
Alexandra Föderl-Schmid

Selenskij sieht keine Friedensbemühungen bei Putin

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij wirft Russland vor, den Krieg nicht beenden zu wollen. Er fordert die USA auf, eine Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine zu überwachen. Dabei sollten sie sich auf die Energieanlagen konzentrieren, sagt Selenskij auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem finnischen Präsidenten Alexander Stubb in Helsinki. Russische Angriffe in der Nacht auf die Ukraine hätten die Energieversorgung, den Verkehr und die zivile Infrastruktur beeinträchtigt. Er hoffe, dass die vereinbarte teilweise Waffenruhe umgesetzt werde. Russland habe aber bisher gezeigt, dass es nicht bereit sei, den Krieg zu beenden. Die Worte des russischen Präsidenten Wladimir Putin, der sich am Dienstag in einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump auf eine 30-tägige Aussetzung der Angriffe auf die Energieinfrastruktur verständigt hat, stünden im Widerspruch zur Realität, sagt Selenskij.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij am Mittwoch in Helsinki.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij am Mittwoch in Helsinki. Foto: AP
Alexandra Föderl-Schmid
Alexandra Föderl-Schmid

Neue Unterstützung aus Berlin für Kiew

Die Bundesregierung will über elf Milliarden Euro für zusätzliche Militärhilfen für die Ukraine bereitstellen. Darüber informierte das Bundesfinanzministerium unter Jörg Kukies (SPD) am Mittwoch den Haushaltsausschuss des Bundestages, wie aus einem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Schreiben von Finanzstaatssekretärin Sarah Ryglewski (SPD) hervorgeht. Demnach will Kukies für dieses Jahr eine überplanmäßige Ausgabe von 2,547 Milliarden Euro bewilligen. Zusammen mit Rückflüssen aus anderen Finanztöpfen beliefen sich die verfügbaren Mittel demnach auf drei Milliarden Euro. Zudem will Kukies außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigungen über 8,252 Milliarden Euro für die ukrainische Militärhilfe für die Jahre 2026 bis 2029 bewilligen. Damit können jetzt bereits Verträge für Lieferungen in diesen Jahren geschlossen werden. Die Voraussetzungen für die Einwilligung seien erfüllt, schreibt Ryglewski in der Vorlage für den Ausschuss. Sie bitte daher um Einwilligung des Ausschusses, der voraussichtlich am Freitag tagen soll. Mit der Zustimmung wird gerechnet. 
Alexandra Föderl-Schmid
Alexandra Föderl-Schmid

Pistorius bezeichnet Trump-Putin-Vereinbarung als "Nullnummer" 

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) kritisierte die Vereinbarung von US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin, im Ukraine-Krieg die gegenseitigen Angriffe auf Energieanlagen für 30 Tage auszusetzen. Dies bedeute eigentlich gar nichts, weil die Energieinfrastruktur in der Ukraine ohnehin am besten geschützt sei, sagte Pistorius im ZDF-„Morgenmagazin“. Dies sei "eine Nullnummer". Er verwies darauf, dass die russischen Angriffe auf die zivile Infrastruktur in der Ukraine nach dem Telefonat Trumps mit Putin nicht nachgelassen hätten. "Also Putin spielt hier ein Spiel, und ich bin sicher, dass der amerikanische Präsident da nicht lange wird zusehen können", so der Verteidigungsminister. "Und ich bin sehr sicher, dass es einen Zeitpunkt geben wird, an dem er darauf reagieren wird, reagieren wird müssen, auch im Sinne der Stärke und des Ansehens der Vereinigten Staaten von Amerika.“ Aus Sicht von Pistorius zielen die Bedingungen Putins für eine Waffenruhe vor allem darauf ab, die Ukraine zu schwächen, damit er weiter aufrüsten und weitere Truppenverbände an der Grenze zur Ukraine oder in den besetzen Gebieten zusammenziehen könne. 
Alexandra Föderl-Schmid
Alexandra Föderl-Schmid

Weitere russische Angriffe in der Ukraine

Nach dem Telefonat zwischen den Präsidenten Russlands und der USA, Wladimir Putin und Donald Trump, gingen die Angriffe in der Ukraine weiter. Die russische Armee schickte in der Nacht zum Mittwoch Schwärme von Kampfdrohnen los. Nach ukrainischen Angaben sollen 145 russische Drohnen im Einsatz gewesen sein. Auch in der Hauptstadt Kiew gab es Luftalarm. Medien berichteten von Explosionen im ganzen Land, auch ein Kraftwerk und Krankenhaus sollen getroffen worden sein. 
"Mit diesem nächtlichen Angriff zerstört Russland erneut unsere Energetik, unsere Infrastruktur, das normale Leben der Ukrainer“, schrieb der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij auf der Plattform X. "Die Tatsache, dass diese Nacht keine Ausnahme bildet, belegt, dass man auf Putin weiter Druck zum Frieden ausüben muss.“ 

Aber auch die Ukraine sollen mit Drohnen angegriffen haben. Das russische Militär hat in der Nacht nach eigenen Angaben 57 ukrainische Drohnen abgefangen. 
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