Liveblog zum Krieg in der Ukraine:Russland: Ukrainische Drohnenangriffe abgewehrt

Russischen Angaben zufolge hat die Luftabwehr bei Moskau und weiteren Orten mindestens 20 Drohnen abgeschossen. Die EU kündigt an, 50

Alle Entwicklungen im Liveblog

Dieser Liveblog ist archiviert und wird nicht mehr aktualisiert. Die aktuelle Berichterstattung finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in der Ukraine .

Wichtige Updates

Selenskij reist durch Europa

Tote bei russischem Raketenangriff auf den Hafen von Odessa

Ukraine-Gipfel in Ramstein wird verschoben

Tote und Verletzte nach russischen Luftangriffen auf Charkiw

EU beschließt neue Regelung für Sanktionen gegen Russland

Philipp Saul
Philipp Saul

Nato-Generalsekretär Rutte gibt sich vor möglicher Wahl Trumps gelassen

Was passiert mit der Ukraine, falls Donald Trump neuer US-Präsident wird? Immer wieder hat der Republikaner mit seinen Äußerungen Zweifel geweckt, ob die USA die Ukraine unter seiner Führung weiter so unterstützen werden wie bisher. Der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte gibt sich dennoch gelassen. „Hören Sie auf, sich vor einer Trump-Präsidentschaft zu sorgen“, sagte Rutte in London zu Reportern nach Gesprächen mit dem britischen Premierminister Keir Starmer und dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij. 

Er kenne Trump gut und wisse, dass dieser genau verstehe, worum es im Kampf der Ukrainer gegen den russischen Angriffskrieg gehe, sagte der Nato-Generalsekretär. „Ich weiß, dass er es vollkommen versteht und mit mir darin übereinstimmt, dass es bei diesem Kampf in der Ukraine nicht nur um die Ukraine geht. Es geht auch um die Sicherheit und die künftige Sicherheit der Vereinigten Staaten“, so Rutte über den republikanischen Präsidentschaftskandidaten.

Auf die Frage, ob er sich keine Sorgen mache, dass Trump die Unterstützung für die Ukraine einstellen könne, sagte er: „Ich mache mir darüber keine Sorgen, weil ich vollkommen überzeugt bin, dass die USA an Bord sind.“ Die Vereinigten Staaten wären weniger sicher, wenn der russische Präsident Wladimir Putin in der Ukraine Erfolg hätte.
Philipp Saul
Philipp Saul

Selenskij bei Macron in Paris angekommen

Nach einem Aufenthalt in London ist der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij zu Gesprächen in der französischen Hauptstadt Paris eingetroffen. TV-Bilder zeigten Selenskij, wie er von Präsident Emmanuel Macron empfangen wurde. Teil der Unterredungen ist auch die Präsentation seines „Siegesplans“. Es ist bereits der fünfte Besuch Selenskijs in Frankreich seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022. Im Rahmen einer Tour durch europäische Hauptstädte wird der ukrainische Präsident auch in Italien und Deutschland erwartet.
Philipp Saul
Philipp Saul

Ukraine erhöht Kriegsabgabe

Das ukrainische Parlament hat zur weiteren Finanzierung des Krieges die Steuern erhöht. Für das Gesetz stimmte eine deutliche Mehrheit, meldeten örtliche Medien unter Berufung auf Parlamentsabgeordnete. Kern ist dabei eine Erhöhung der bereits 2014 eingeführten Kriegsabgabe auf Einkommen abhängig Beschäftigter von 1,5 auf fünf Prozent. Für Soldaten werde diese aber nicht erhöht.  Das neue Gesetz sieht zudem höhere Steuern für Soloselbständige und Kleinunternehmen vor sowie eine Steuer von 50 Prozent auf die Gewinne von Banken und von 25 Prozent auf die Gewinne von Finanzfirmen.

Die Steuererhöhungen treten rückwirkend bereits ab dem 1. Oktober in Kraft. Sie finanzieren einen Teil des kürzlich verabschiedeten Nachtragshaushalts in Höhe von umgerechnet über zehn Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte des ukrainischen Staatshaushalts werden durch Kredite und Hilfsgelder aus dem Ausland finanziert. Für das kommende Jahr wird ein Haushaltsdefizit von umgerechnet rund 34,8 Milliarden Euro erwartet.
Lara Thiede
Lara Thiede

Selenskij reist durch Europa

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij soll am Freitag nach Berlin reisen, um Kanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zu treffen. Das Treffen wird nur eines von mehreren sein, die Selenskij für diese Woche vereinbart hat.

Zuvor traf der ukrainische Präsident am Donnerstag in London ein, wo er mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte und dem britischen Premierminister Keir Starmer sprechen wird. Später am Tag wird Selenskij Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron treffen. Im Élysée-Palast dürfte es Selenskij um weitere militärische Unterstützung für die Abwehr des russischen Angriffskriegs gehen. Erst am Mittwoch hatte Frankreich die bereits zugesagte Lieferung von Mirage-Kampfjets für das erste Quartal 2025 in Aussicht gestellt. Die Ausbildung von ukrainischen Piloten und Mechanikern für die Maschinen läuft bereits in Frankreich.

Die separaten Reisen von Selenskij nach London, Paris und Berlin folgen auf die Verschiebung des großen Ukraine-Solidaritätsgipfels in Ramstein, der eigentlich für Samstag geplant war. Der Gipfel findet nicht statt, nachdem US-Präsident Joe Biden seine Reise nach Deutschland wegen des Hurrikans Milton, abgesagt hatte.
Julia Bergmann
Julia Bergmann

Behörden: Dorf nach Drohnenangriff in russischer Region Adygeja evakuiert 

In der südrussischen Kaukasus-Region Adygeja ist nach Angaben der Behörden ein Dorf wegen eines Brandes nach einem Drohnenangriff evakuiert worden. Dabei handele es sich um das Dorf Rodnikowy, teilen die Regionalbehörden auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Der Angriff habe die Vororte der Stadt Maykop getroffen. Es habe keine Verletzten gegeben. In der Nähe der Stadt befindet sich der Militärflughafen Chanskaja.  Insgesamt hat die russische Flugabwehr nach Angaben des Verteidigungsministeriums 92 ukrainische Drohnen abgefangen. Die Ukraine hat in den vergangenen Wochen verstärkt Ziele tiefer in Russland attackiert, um die Logistik der russischen Invasionstruppen zu schwächen. 
Lara Thiede
Lara Thiede

EU plant Milliarden-Darlehen für die Ukraine 

Die EU-Staaten haben neue Finanzhilfen zugunsten der Ukraine organisiert. Eine in Brüssel erzielte Grundsatzeinigung sieht vor, für das von Russland angegriffene Land ein Darlehen von bis zu 35 Milliarden Euro zu arrangieren, wie die Vertretung der Mitgliedstaaten mitteilt. Dieses soll dann mit Zinserträgen aus eingefrorenen Vermögenswerten der russischen Zentralbank zurückgezahlt werden.

Das Geld soll Teil eines noch größeren Unterstützungspakets werden, das im Sommer von der Gruppe der großen westlichen Industriestaaten (G 7) beschlossen worden war. Es sieht mit russischen Geldern finanzierte Darlehen in Höhe von bis zu 50 Milliarden US-Dollar (etwa 46 Milliarden Euro) vor.

Im Rahmen der von der EU gegen Russland verhängten Sanktionen sind seit Februar 2022 etwa 210 Milliarden Euro an Vermögenswerten der russischen Zentralbank eingefroren worden. Die außerordentlichen Zinseinnahmen daraus werden derzeit auf bis zu drei Milliarden Euro pro Jahr geschätzt. In der EU liegt der Großteil der weltweit immobilisierten Vermögenswerte. 
Katja Guttmann
Katja Guttmann

Tote bei russischem Raketenangriff auf den Hafen von Odessa

Odessa ist der wichtigste Seehafen der Ukraine. Auch deswegen ist die Millionenstadt immer wieder Ziel russischer Angriffe. Am späten Abend schlugen Raketen im Hafen ein: Mindestens sechs Menschen kamen nach Behördenangaben ums Leben, acht weitere wurden verletzt, vier davon schwer. „Ziel des Feindes war erneut die Hafeninfrastruktur“, schrieb der Militärgouverneur der Region, Oleh Kiper, auf Telegram. Seinen Angaben nach wurde ein ziviler Containerfrachter unter der Flagge Panamas getroffen. Die Opfer sind ukrainische Staatsbürger.

Nach Angaben Kipers ist es bereits der dritte Angriff auf ein ziviles Schiff innerhalb der letzten vier Tage. Damit versuche Russland den von der Ukraine eingerichteten Getreidekorridor zu blockieren. Bereits zu Beginn seines Angriffskriegs riegelte Russland die ukrainischen Seehäfen ab. Wegen der Bedeutung der Ukraine für den weltweiten Agrarmarkt einigten sich beide Länder für eine begrenzte Zeit auf die Einrichtung eines Getreidekorridors. Im Juli 2023 ließ Moskau die Abmachung auslaufen. Später organisierte Kiew selbst eine Seeroute - auch durch die Vertreibung russischer Kriegsschiffe aus dem westlichen Schwarzmeer.
Katja Guttmann
Katja Guttmann

Ukraine attackiert Drohnenlager in Russland

Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben ein Drohnenlager in der südrussischen Region Krasnodar angegriffen und zerstört. Nach einem Volltreffer sei eine weitere Explosion verzeichnet worden, teilte der Generalstab in Kiew mit. Demnach wurden in dem angegriffenen Gebäude etwa 400 Drohnen des iranischen Typs Shahed gelagert. „Die Vernichtung des Lagers für Shahed-Drohnen wird die Fähigkeit der russischen Besatzer, friedliche Bewohner ukrainischer Städte und Dörfer zu terrorisieren, erheblich verringern“, hieß es.

Russische Behörden haben zumindest einen Brand in einem Lagerhaus nahe der Ortschaft Oktjabrski bestätigt. Das Gelände sei weiträumig abgesperrt, etwa 800 Quadratmeter Fläche stünden in Flammen, teilte der regionale Operationsstab im Gebiet Krasnodar mit. Die Koordinaten stimmen mit dem von Kiew vermeldeten Drohnenschlag überein. Der Operationsstab machte aber keine Angaben zur Brandursache und den dort gelagerten Objekten. 
Julia Hippert
Julia Hippert

Ukraine-Gipfel in Ramstein wird verschoben

Nach der Absage von US-Präsident Joe Biden wird das für Samstag geplante Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Stützpunkt Ramstein verschoben. Als Erster hatte der Spiegel unter Berufung auf einen Pentagon-Sprecher berichtet.

Biden hatte seine Teilnahme an dem Treffen wegen des auf die Ostküste der USA zusteuernden Hurrikans Milton abgesagt. Er wolle sich um die Folgen der Stürme in den USA kümmern. Auch ein für Samstag geplantes Vierer-Treffen, an dem neben Scholz und Biden auch der französische Präsident Emmanuel Macron und der britische Premierminister Keir Starmer teilnehmen sollten, wird laut Regierungssprecher Steffen Hebestreit nicht stattfinden.

Die außen- und sicherheitspolitischen Berater würden sich aber in naher Zukunft treffen. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte, dass die Verteidigungsminister noch in diesem Monat zusammenkommen wollten. Einen Termin gebe es aber noch nicht.

Von dem Treffen in Ramstein sollte ein starkes Signal zur Unterstützung der Ukraine ausgehen. Zwar hätten Hilfen auch ohne die Anwesenheit des US-Präsidenten auf den Weg gebracht werden können, dann hätte jedoch einiges an kraftvoller Symbolik gefehlt. Biden und die anderen Staats- und Regierungschefs wollten ein Zeichen für die Ukraine setzen, das unabhängig vom Ausgang der US-Wahl Anfang November ist. Der Gipfel sollte der Ukraine über das Ende von Bidens Amtszeit im Januar 2025 hinaus helfen. Denn falls Donald Trump neuer Präsident wird, so ist die Befürchtung, würde die Ukraine-Hilfe aus den USA massiv ins Stocken geraten.

Wie der Zeitplan für die Unterstützung der Ukraine durch Bidens verschobene Deutschland-Reise durcheinander gerät (SZ Plus):
Lara Thiede
Lara Thiede

Deutsches Verteidigungsministerium plant weitere Hilfen für Ukraine 

Das Bundesverteidigungsministerium plant weitere umfangreiche Unterstützung für die Ukraine. „Wir selbst haben gerade erst noch mal 400 Millionen Euro zusätzlich durch den Bundestag bewilligt bekommen, allein für das Jahr 2024. Dadurch ist es uns möglich, noch in diesem Jahr insgesamt 50 Projekte im Gesamtvolumen von 1,4 Milliarden Euro zu verwirklichen", sagt Christian Freuding, Leiter des Sonderstabes Ukraine, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Freuding verweist dabei auf Lieferungen von Flugabwehrsystemen, Panzern und Artilleriemunition. Der Munitionsnachschub habe sich insgesamt verbessert. „Die artilleristische Überlegenheit der Russen ist nicht mehr so hoch wie noch im Frühjahr, sie hat sich von 8:1 auf zirka 3:1 verringert." Trotz wachsenden russischen Drucks im Donbass sieht er für die ukrainische Armee noch Handlungsmöglichkeiten. 
Nadja Tausche
Nadja Tausche

Tote und Verletzte nach russischen Luftangriffen auf Charkiw

Zu den russischen Angriffen auf die Stadt in der Ostukraine werden mehr Details bekannt. Nach Behördenangaben sind mindestens zwei Menschen getötet worden, mindestens drei weitere wurden verletzt. Ein Gleitbombenangriff habe ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen, teilte Bürgermeister Ihor Terechow auf der Plattform Telegram mit. Die Bomben fielen demnach in einem dicht besiedelten Stadtteil im Norden der Großstadt.

Bei einem anderen Angriff auf die Stadt waren zuvor mindestens 21 Menschen verletzt worden. Den Angaben des Bürgermeisters zufolge wird derzeit noch untersucht, welcher Waffentyp dabei eingesetzt wurde. Ursprünglich war von Raketen die Rede. Es hatte mehrere Einschläge auf dem Gelände eines zivilen Unternehmens Südosten der Stadt gegeben, daraufhin entstand ein Feuer. Die Gegend ist industriell geprägt und liegt gut 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt.
Corinna Koch
Corinna Koch

EU beschließt neue Regelung für Sanktionen gegen Russland

Die EU hat zur Abwehr von russischen Destabilisierungsversuchen eine zusätzliche Sanktionsregelung beschlossen. Der neue Rechtsrahmen soll es ermöglichen, Strafmaßnahmen gegen Personen und Organisationen zu erlassen, die für die Einflussnahme auf Wahlen, Cyberangriffe und Sabotageakte verantwortlich sind.

Explizit wird auch die Instrumentalisierung von Migranten genannt. So wurde Russland zuletzt vorgeworfen, Schutzsuchende aus anderen Ländern gezielt nach Finnland zu schleusen.

Im nächsten Schritt sollen nun Sanktionsbeschlüsse gegen konkrete Personen und Organisationen ergehen. Beispielsweise können Vermögenswerte von Betroffenen eingefroren oder die Einreise in die EU untersagt werden. Dies werde in Kürze geschehen, hieß es von Diplomaten in Brüssel.
Joscha Westerkamp

Mehr als 20 Verletzte nach Luftangriff auf Charkiw

Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainische Großstadt Charkiw sind nach Behördenangaben mindestens 21 Menschen verletzt worden. Davon würden 17 in Krankenhäusern behandelt, teilte Bürgermeister Ihor Terechow bei Telegram mit. Unter ihnen sei auch ein 16-Jähriger.

Es habe mehrere Einschläge auf dem Gelände eines zivilen Unternehmens im Südosten der Stadt gegeben. Dabei sei ein Brand ausgebrochen.
Dimitri Taube

Frankreich will "Mirage"-Kampfjets Anfang 2025 an die Ukraine liefern

Frankreich wird der Ukraine die zugesicherten Kampfflugzeuge vom Typ Mirage im ersten Quartal 2025 liefern. Derzeit würden die Jets noch mit neuer Ausrüstung ausgestattet, teilte Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lecornu mit. Dabei handele es sich um Luft-Boden-Kampfausrüstung, um Luftangriffe ausführen zu können, sowie um Ausrüstung der elektronischen Abwehr, um russischen Störsignalen standhalten zu können. Die Ausbildung von ukrainischen Piloten und Mechanikern in Frankreich werde fortgesetzt.

Zur genauen Anzahl der Kampfjets, die geliefert werden sollen, sagte der Minister nichts. Präsident Emmanuel Macron hatte der Ukraine die Flugzeuge Anfang Juni zugesagt.

Die Flugzeuge vom Typ Mirage 2000-5 sind vor allem für die Luftverteidigung konzipiert und können auch für den Einsatz der französisch-britischen Marschflugkörper des Typs Scalp/Storm Shadow verwendet werden, die der Ukraine bereits geliefert wurden.

Frankreichs Luftwaffe will die Kampfflugzeuge ohnehin bis 2030 ausrangieren und durch moderne Jets des Typs Rafale ersetzen. Frankreich verfügt über 40 Mirage 2000-5, der Flugzeugtyp wurde auch in andere Länder exportiert.
Joscha Westerkamp

Seoul: Nordkorea wird wohl Truppen in die Ukraine schicken 

Südkoreas Verteidigungsminister geht davon aus, dass Nordkorea Russland mit eigenen Soldaten in der Ukraine unterstützen wird. "Da Russland und Nordkorea einen gegenseitigen Vertrag unterzeichnet haben, der einem Militärbündnis gleichkommt, ist die Möglichkeit eines solchen Einsatzes sehr wahrscheinlich", sagte Kim Yong-hyun nach Angaben der Nachrichtenagentur Yonhap bei einer Anhörung im südkoreanischen Parlament. Damit bezieht er sich auf ein im Juni geschlossenes Abkommen zwischen Russland und Nordkorea, wonach sich die beiden Länder bei einem militärischen Angriff durch einen Drittstaat beistehen wollen.

Südkoreas Geheimdienst hat in den vergangenen Monaten mehrfach berichtet, dass das nordkoreanische Regime die russische Armee beim Krieg in der Ukraine mit großflächigen Waffenlieferungen unterstütze. Dabei soll es sich vor allem um Artilleriegeschosse und Kurzstreckenraketen handeln. 
© SZ/dpa/KNA/Reuters/berj/olkl/dta/hij - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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SZ PlusExklusivRusslands Angriff auf die Ukraine
:"Heute Nacht geht es los"

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