Es kommt eher selten vor, dass Politiker öffentlich über Fehler sprechen. Umso bemerkenswerter war es, als Thüringens CDU-Chef Mario Voigt, 47, in einem voll besetzten Hörsaal der Uni Erfurt Anfang März über eine so persönliche wie politische Niederlage sinnierte. Dass es 2021 in Thüringen nicht zu den versprochenen Neuwahlen gekommen sei, habe auch an ihm gelegen, sagte Voigt auf der "Fuck-up Night der Demokratie", einem Debattenformat der Hertie-Stiftung.
Thüringen:Mit Höcke ins Licht
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Thüringens CDU-Chef Mario Voigt tritt heute live zum TV-Duell mit dem AfD-Mann an. Sein Argument, dessen "gefährliche Ideologien offenzulegen", überzeugt selbst in der CDU nicht alle.
Von Iris Mayer
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