SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Der Vulkan "Anak Krakatau" (Foto: REUTERS)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

Mindestens 222 Tote nach Tsunami in Indonesien. Als Flutwellen auf die Küstengebiete der Inseln Sumatra und Java treffen, werden zudem 843 Menschen verletzt. Das teilt der indonesische Katastrophenschutz mit. Demnach könnten die Zahlen noch steigen, weil noch nicht alle verwüsteten Gegenden erreicht worden seien. Auslöser war der Ausbruch des Vulkans Anak Krakatau. Von Arne Perras

Trump tauscht Mattis früher als geplant aus. Der US-Verteidigungsminister hatte eigentlich angekündigt, Ende Februar zurückzutreten, damit ausreichend Zeit für den Übergang bleibe. Nun verkündete US-Präsident Trump, ihn bereits zum Jahreswechsel vorerst durch dessen bisherigen Stellvertreter Patrick Shanahan zu ersetzen. Zur Nachricht

Verdächtige von Drohnen-Störaktionen wieder frei. Das Ehepaar war zunächst festgenommen worden wegen des Verdachts, den Flugverkehr lahmgelegt zu haben. Am Londoner Flughafen Gatwick musste der Flugverkehr seit Mittwochabend mehrfach unterbrochen werden, weil Drohnen über dem Gelände gesichtet wurden. Zur Nachricht

"Spiegel" will Anzeige gegen Relotius erstatten. In dieser Woche war bekannt geworden, dass der ehemalige Spiegel-Reporter zahlreiche Geschichten und Interviews gefälscht hat. Nun wurden neue Vorwürfe gegen Claas Relotius veröffentlicht. Er soll Leserinnen und Leser privat zu Spenden für Protagonisten aufgerufen haben. Das Geld soll auf seinem Privatkonto gelandet sein. Zur Nachricht

FC Bayern besiegt Frankfurt. Damit liegen die Münchner auf Platz zwei der Tabelle - sechs Punkte hinter Borussia Dortmund. Franck Ribéry trifft doppelt, Rafinha schießt ein kurioses Tor. Die Krise scheint mit dem fünften Bundesliga-Sieg in Serie überwunden, berichtet Johannes Aumüller.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Warum ein Tempolimit auf der Autobahn nötig ist. Die Reduzierung der Geschwindigkeit wäre ein billiger Beitrag für den Klimaschutz. Außerdem machen Raser auf den Autobahnen allen anderen einfach nur Angst. Kommentar von Thomas Hummel

Journalisten müssen der Wahrheit dienen, nicht dem eigenen Ruhm. Reporter haben in der Gesellschaft eine Aufgabe zu erfüllen: Sie setzen das Bild der Welt zusammen. Wenn sie dabei lügen, stimmt die Welt nicht mehr. Kommentar von Annette Ramelsberger

Der schwule Maharadscha. Als der indische Prinz Manvendra Singh Gohil vor zwölf Jahren öffentlich machte, dass er Männer liebt, schlug ihm Hass entgegen, seine Eltern enterbten ihn. Zu Besuch bei einem, der sich den Respekt neu erkämpft hat. Von Lennart Herberhold

SZ-Leser diskutieren​

Skandaljahr 2018: Was muss sich in der katholischen Kirche ändern? "Rückbesinnung", mahnt commencal an. "Die christlichen Kirchen sollten zuallererst zu ihrem eigentlichen Auftrag zurückkehren, der Verkündigung des Evangeliums." Steuerverschwender fordert, dass die "Missbrauchsfälle nicht eine Angelegenheit der Kirchen sein dürfen", sondern den jeweiligen Ländergesetzen bzw. Gerichten zugeordnet werden sollten. Wrzkbrnft schließlich glaubt, dass "mehr Jesus" nötig wäre. Diskutieren Sie mit uns.

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