Trumps Rhetorik:Gewaltige Worte

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In Ohio kündigt Trump ein "Blutbad für das Land" an, wenn er nicht gewählt wird. Das habe nichts mit Gewaltfantasien zu tun, sagen seine Anhänger. (Foto: Jeff Dean/AP)

Dass Donald Trump seinen Gegnern droht, ist nichts Neues. Doch im Wahlkampf wird sein Vokabular immer beleidigender und bedrohlicher.

Von Peter Burghardt, Washington

Seit ein paar Tagen fragen sich viele Leute in Amerika und dem Rest der Welt, was genau Donald Trump mit dem Wort "bloodbath" meint. Bei einem Auftritt in Ohio benützte er das Wort zweimal. Er sprach dort von Zöllen, mit denen er die Einfuhr chinesischer Autos aus Mexiko verhindern würde. Dann sagte er: "Wenn ich nicht gewählt werde, wird es ein Blutbad für das Ganze geben. Das wird noch das Geringste sein. Es wird ein Blutbad für das Land sein."

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