Thyssenkrupp:Heavy Metal

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Ein Stahlwerker arbeitet am Hochofen 1 von Thyssenkrupp in Duisburg: Bei der Herstellung von Stahl wird viel CO₂ freigesetzt. (Foto: Rolf Vennenbernd/picture alliance/dpa)

Thyssenkrupp wollte immer groß sein, wird aber ständig kleiner. Jetzt soll auch die Stahlsparte raus aus dem Konzern. Aber was ist Thyssenkrupp ohne Stahl? Und was passiert mit den Menschen, die dort seit Jahrzehnten arbeiten?

Von Thomas Fromm und Benedikt Müller-Arnold

Es ist ja immer noch so, dass Thyssenkrupp vor allem für Stahl steht. Aber es geht um viel mehr, es geht um Menschen und um Gefühle zum Beispiel. Als das Unternehmen im vergangenen Jahr seine vielleicht beste Geschäftssparte verkaufen musste, trauerten sie im hauseigenen Kasino-Verein. Natürlich, aber es half ja nichts. Der Konzern war schwer angeschlagen, und für die erfolgreiche Aufzugsparte zahlten Finanzinvestoren 17 Milliarden Euro.

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