SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was heute wichtig ist - und was Sie auf SZ.de besonders interessiert hat.

Von Leila Al-Serori

Der Tag kompakt

EU stellt Polen Ultimatum im Streit über Rechtsstaat. Binnen drei Monaten muss die nationalkonservative Regierung in Warschau ihre umstrittene Justizreform ändern. Die EU-Kommission kritisiert, dass die Macht des Verfassungsgerichts eingeschränkt wurde. Polen reagiert pikiert. Zum Bericht

Verdacht auf Hintermann bei Ansbach-Attentat. Der Syrer Mohammad D. war in "unmittelbaren Kontakt" mit einer unbekannten Person, die "maßgeblich" auf die Tat Einfluss genommen hat, bestätigt Bayerns Innenminister Herrmann. Es handle sich um einen "intensiven Chat". Mehr zum Stand der Ermittlungen

Brüssel schont Defizit-Sünder. Die EU-Kommission verzichtet auf das Exempel und schlägt keine Geldbußen gegen Spanien und Portugal vor. Den beiden Staaten wird vorgeworfen, nicht konsequent gegen ihre Haushaltsdefizite vorgegangen zu sein. Mehr dazu

Debatte über Nutzen einer Fußfessel. Trotz elektronischer Überwachung überfiel Adel K. eine Kirche in Nordfrankreich und ermordete einen Pfarrer. Nun wird auch in Deutschland über den Nutzen der Fußfessel debattiert, berichten Barbara Galaktionow und Paul Munzinger.

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

"Le Monde" zeigt keine Bilder von Terroristen mehr. Die französische Tageszeitung will damit "dem Hass widerstehen". Attentäter dürften nicht glorifiziert werden. Zur Meldung

Gimme Dope, Professor! Die Ökonomin Michelle Sovinsky hat berechnet, was passierte, wenn Marihuana legal wäre. Ihre Erkenntnisse sind erstaunlich - und finden viel Beachtung. Ein Porträt von Guido Bohsem

"Morgen wird steil gegangen, das ist ein Befehl!!" Lennard ist wieder Single und will feiern - aber dafür muss er erst mal seine Pärchenfreunde von der Couch bewegen... Die Whatsapp-Kolumne von Nadja Schlüter

SZ-Leser diskutieren

Erwarten Sie von der Bahn mehr Sicherheit in Zügen? autocrator hält die Pläne der Bahn für "blinden Aktionismus, geboren aus einer unreflektierten, medial aufgeputschten Hysterie heraus, der nur einen Haufen Geld kostet". "Gegen Amokläufe und Terroranschläge helfen keine Videoüberwachung und kein schlecht ausgebildetes und schlecht bezahltes Türsteher-'Sicherheitspersonal'". Kaethe3 hat einen einfachen Vorschlag: "Warum beginnt man nicht mit etwas, was auf vielen Bahnhöfen der Welt immer noch üblich ist? Wer keine Fahrkarte hat, hat auf dem Bahnsteig nichts verloren." Diskutieren Sie mit uns.

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