Leila Al-Serori ist stellvertretende Nachrichtenchefin und kümmert sich in dieser Funktion um die Weiterentwicklung des integrierten Newsdesks, der Kommandozentrale der SZ, und darum, dass die großen Themen des Tages für alle Kanäle gedacht und umgesetzt werden. Davor war die gebürtige Wienerin Redakteurin im Politik-Ressort und 2019 an den SZ-Recherchen rund um das Ibiza-Video beteiligt, die zum Rücktritt Heinz-Christian Straches als Vizekanzler Österreichs führten. Al-Serori wurde dafür gemeinsam mit ihren Kollegen mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Nannen Preis und dem Deutschen Reporterpreis. Bis 2016 war sie für die österreichische Tageszeitung Kurier tätig, zuletzt verantwortete sie dort das Online-Politik-Ressort. Sie hat Romanistik und Journalismus in Wien und Madrid studiert.