Bundestag:Wie Sterbehilfe neu geregelt werden soll

Lesezeit: 3 Min.

Der Umstand, dass die meisten Menschen das Leben für schützenswert halten, kann das Recht des Einzelnen, sein Leben zu beenden, nicht begrenzen, sagt das Bundesverfassungsgericht. (Foto: Joko/Imago)

In der Debatte um ein Sterbehilfe-Gesetz rückt eine Einigung näher: Ein Kompromiss definiert, wie selbstbestimmtes Sterben in Deutschland künftig möglich sein könnte. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Angelika Slavik, Berlin

Seit Jahren ringt die deutsche Politik um eine Neuregelung zur Sterbehilfe. Zuletzt gab es drei konkurrierende Gesetzentwürfe, die Bundestagsabgeordnete fraktionsübergreifend erarbeitet hatten. Zwei dieser Gruppen haben sich nun zusammengeschlossen und am Dienstag einen selbstbestimmtes Sterben präsentiert. Eine sichere Mehrheit hat diese Gruppe noch nicht, dennoch ist klar: Eine gesetzliche Regelung für das komplizierte Thema rückt deutlich näher. Ein Überblick über den aktuellen Stand.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusAktive Sterbehilfe
:Der Mann, der zum Sterben in die Fremde fuhr

Guy Ménard wollte nicht mit der Nervenkrankheit ALS dahinsiechen, sondern wünschte sich ein selbstbestimmtes Lebensende. In Frankreich ist das nicht erlaubt. Doch kurz vor seinem Tod gab Präsident Macron ihm ein Versprechen.

Von Kathrin Müller-Lancé

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: