SZ-Podcast "Auf den Punkt":Warum der Putsch in Niger auch ein Problem für Europa ist

"Auf den Punkt" - der Nachrichtenpodcast der Süddeutschen Zeitung. (Foto: SZ)

Nach dem Putsch in Niger ist unklar, wie es in dem Land weitergeht. Aber schon jetzt zeigt sich: Europa könnte seinen wichtigsten Partner in Nordwestafrika verlieren.

Von Johannes Korsche und Paul Munzinger

In Niger in Nordwestafrika hat das Militär geputscht. Der demokratisch gewählte Präsident Mohamed Bazoum ist abgesetzt, das Militär hat eine Ausgangssperre verkündet und die Grenzen geschlossen. Als Bazoum im Februar 2021 ins Amt kam, war das der erste demokratische Machtwechsel in Niger seit der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1960. Die EU hatte Niger als Stabilitätsanker in der Region auserkoren, auch weil dort die Demokratie als einigermaßen stabil galt. Zudem ist vor allem Frankreich in erheblichem Maße von Niger abhängig, wenn es um Rohstoffe wie Uran geht. SZ-Afrika-Korrespondent Paul Munzinger ordnet ein, was der Putsch für Niger und den Westen bedeutet.

Zum Weiterlesen:

Den Inhalt des Kompromissvorschlags im Tarifstreit zwischen Deutscher Bahn und der Gewerkschaft EVG finden Sie hier zusammengefasst.

Eine Einschätzung, wie gut der Vorschlag ist, lesen Sie hier.

Weitere Nachrichten: Russland-Afrika-Gipfel hat begonnen, Europäische Zentralbank hebt Leitzins auf 4,25 Prozent.

Moderation, Redaktion: Johannes Korsche

Redaktion: Nadja Schlüter, Ann-Marlen Hoolt

Produktion: Imanuel Pedersen

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