SZ-Podcast "Auf den Punkt":Russland, EU, Klima: Wie Baerbock die Außenpolitik umbauen will

Die neue Außenministerin hat keine Schonfrist: In ihrer ersten Woche muss sie zeigen, wie sie mit großen Krisen umgehen will.

Von Tami Holderried und Paul-Anton Krüger

Annalena Baerbock ist seit letztem Mittwoch als Außenministerin vereidigt und seitdem pausenlos unterwegs: Sie war in weniger als einer Woche in Paris, Brüssel, Warschau und beim G7-Treffen in Liverpool. An diesem Montag ist sie jetzt zurück in Brüssel - zur Tagung der EU-Außenministerinnen und -minister. Es gibt genügend Krisen, die es zu bewältigen gilt.

Ist bei all den Terminen schon zu erkennen, wie Baerbock die deutsche Außenpolitik in den nächsten Jahren prägen wird? SZ-Politikredakteur Paul-Anton Krüger war mit Baerbock auf Reisen und sagt: "Sie ist aufgetreten, als ob sie schon lange dabei wäre." Er meint, Baerbock wird vor allem Akzente in der internationalen Klimapolitik setzen wollen. Wie sehr sie sich an ihrem Ziel, eine "wertegeleitete" Außenpolitik zu machen, messen lassen könne, werde sich dann zum Beispiel am Umgang mit China und den Olympischen Spielen im nächsten Jahr zeigen.

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