SZ-Podcast "Auf den Punkt":Die AfD gerät in der Spendenaffäre unter Druck

Der AfD droht eine Spendenaffäre. Im Fokus steht Alice Weidel. Die Partei, die Recht und Ordnung voranstellt, zeigt, dass sie Probleme hat, mit Geld umzugehen, sagt Nicolas Richter.

Wegen einer möglicherweise illegalen Wahlkampfspende aus der Schweiz droht der AfDeine Spendenaffäre. Vor allem Alice Weidel muss sich erklären. Die Großspende ging an ihren Kreisverband Bodensee.

Der AfD-Landesvorsitzende von Baden-Württemberg erwartet den Rücktritt von Weidel, sollte die Spende wirklich illegal gewesen sein. Für die AfD könnte die Affäre ein großes Problem werden. Ausgerechnet sie, die sich selbst als Partei für Law and Order inszeniert, hat Probleme mit dem Geld, kommentiert Nicolas Richter. Er ist Leiter des Investigativressorts der Süddeutschen Zeitung und hat im Verbund mit NDR und WDR die Geschichte recherchiert.

Weitere Themen: Nahostkonflikt, Bundesrechnungshof kritisiert Regierung, Waldbrände in Kalifornien.

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Leserdiskussion
:Ihre Meinung zur AfD-Spendenaffäre

Die AfD hat 130 000 Euro an Wahlkampfspenden aus der Schweiz erhalten - sowie 150 000 Euro aus Belgien und 49 000 Euro aus den Niederlanden. Der Finanzskandal scheint mehr als nur eine peinliche Nachlässigkeit zu sein. Es geht um den Verdacht auf einen Rechtsbruch.

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