Parteitag der Demokraten:Tränen, Jubel und der Aufstand der Bernie-Fans

Es sollte eine Party werden, stattdessen kommt es zum Protest gegen Kandidatin Clinton. Selbst Sanders kann nicht alle wütenden Fans beruhigen. Tag eins des Demokraten-Parteitags in Bildern.

1 / 9
(Foto: REUTERS)

Der Auftakt des Demokraten-Parteitags ist von einem internen Streit überschattet. Wikileaks veröffentlichte E-Mails, die belegen, dass die Partei-Funktionäre des Democratic National Committee (DNC) klare Sympathien für Hillary Clinton hatten und Erfolge von Bernie Sanders vermeiden wollten. Wie diese Delegierte aus Wisconsin haben viele das Gefühl, mundtot gemacht worden zu sein.

2 / 9
(Foto: REUTERS)

Einige Delegierte hoffen, dass ihr Held Bernie Sanders als Unabhängiger antritt - und sind überzeugt, dass er den Republikaner Donald Trump locker besiegen würde.

3 / 9
(Foto: REUTERS)

Bernie Sanders ist der letzte Redner des Abends - kurzfristig wurde das Programm umgeworfen, um seinen Auftritt aufzuwerten. Er macht klar, dass er seinen Anhängern empfiehlt, die Rivalin des Vorwahlkampfs zu unterstützen: "Hillary Clinton muss die nächste US-Präsidentin werden."

4 / 9
(Foto: REUTERS)

Als Sanders auf die Bühne kommt, wird er minutenlanfg gefeiert. Doch bei vielen seiner Fans fließen auch Tränen: Sie merken nun, dass er wirklich alles tun wird, um Clinton ins Weiße Haus zu bringen - denn dies bedeutet, dass den USA und der Welt Donald Trump als Präsident erspart bleibt.

5 / 9
(Foto: Bloomberg)

Die Vorbehalte vieler progressiver Demokraten gegenüber Hillary Clinton sind sehr groß: Hier hat ein Mann den englischen Slogan "Stärker zusammen" in "Stoppt sie" umgewandelt.

6 / 9
(Foto: AFP)

Sanders macht seinen Anhängern jedoch klar, dass es nur mit einer Präsidentin Clinton gelingen könne, das transpazifische TPP-Freihandelsabkommen zu stoppen und die soziale Ungleichheit in den USA zu verringern.

7 / 9
(Foto: AP)

Von Hillary Clinton ist an diesem Abend nichts zu sehen, doch ihr Ehemann Bill ist in Philadelphia im Wells Fargo Center und ist offensichtlich zufrieden mit dem Verlauf des Auftakts. Er wird am zweiten Tag eine Rede halten.

8 / 9
(Foto: REUTERS)

Der große Star des Abends ist jedoch First Lady Michelle Obama: Sie erklärt in ihrer Rede, dass der US-Präsident stets Vorbild sein müsse. Ohne Donald Trump beim Namen zu nennen, macht sie klar: Am Republikaner-Kandidat sollen sich die jungen US-Amerikaner kein Beispiel nehmen.

9 / 9
(Foto: AFP)
© SZ.de/mati - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: