Wiesbaden:Südwest-SPD setzt Hoffnung auf neue Parteichefin Nahles

Wiesbaden/Stuttgart (dpa) - Nach der Wahl von Andrea Nahles zur ersten Frau an der Spitze der SPD setzt die Partei in Baden-Württemberg große Hoffnung auf den Neuanfang. "Es kommt jetzt darauf an, die Partei zu einen und den Prozess der Erneuerung weiter mit Leben zu füllen", sagte die SPD-Landesvorsitzende Leni Breymaier am Sonntag zum Bundesparteitag in Wiesbaden. Sie räumte aber auch ein, sie habe "mit einem besseren Ergebnis für Andrea Nahles gerechnet". Nahles hatte nur 66,3 Prozent der Stimmen der Delegierten bekommen. Breymaier sicherte der Parteichefin Unterstützung und Solidarität zu.

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Wiesbaden/Stuttgart (dpa) - Nach der Wahl von Andrea Nahles zur ersten Frau an der Spitze der SPD setzt die Partei in Baden-Württemberg große Hoffnung auf den Neuanfang. „Es kommt jetzt darauf an, die Partei zu einen und den Prozess der Erneuerung weiter mit Leben zu füllen“, sagte die SPD-Landesvorsitzende Leni Breymaier am Sonntag zum Bundesparteitag in Wiesbaden. Sie räumte aber auch ein, sie habe „mit einem besseren Ergebnis für Andrea Nahles gerechnet“. Nahles hatte nur 66,3 Prozent der Stimmen der Delegierten bekommen. Breymaier sicherte der Parteichefin Unterstützung und Solidarität zu.

Die Jusos im Südwesten schlossen sich dem an, betonten aber erneut, dass in der Partei viel Vertrauen verloren sei. Jusos-Landeschef Leon Hahn sagte, dass Nahles die Chance habe, die Partei wieder zusammenzuführen. „Sie hat keinen Freifahrtschein als Vorsitzende bekommen, sondern einen klaren Auftrag, die SPD neu aufzustellen und das Profil der Partei auch in Zeiten einer großen Koalition auszubilden und Unterschiede zur Union herauszustellen“, sagte Hahn.

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