Parteien:Schwesig: Familiennachzug für SPD „schmerzhafter Kompromiss“

Berlin (dpa) - Die SPD-Vizevorsitzende Manuela Schwesig sieht den Kompromiss zum Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus kritisch. Von einem Erfolg zu sprechen wäre total übertrieben. Es sei für viele in der SPD ein schmerzhafter Kompromiss, aber es sei wichtig, dass es ihn gebe, sagte Schwesig im ZDF-"Morgenmagazin". Mit dem Kontingent von 12 000 Menschen pro Jahr und der Härtefallregelung gebe es eine gute Planbarkeit, so Schwesig weiter. Der Bundestag entscheidet am Vormittag über eine Verlängerung des ausgesetzten Familiennachzugs bis Ende Juli.

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Berlin (dpa) - Die SPD-Vizevorsitzende Manuela Schwesig sieht den Kompromiss zum Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus kritisch. Von einem Erfolg zu sprechen wäre total übertrieben. Es sei für viele in der SPD ein schmerzhafter Kompromiss, aber es sei wichtig, dass es ihn gebe, sagte Schwesig im ZDF-„Morgenmagazin“. Mit dem Kontingent von 12 000 Menschen pro Jahr und der Härtefallregelung gebe es eine gute Planbarkeit, so Schwesig weiter. Der Bundestag entscheidet am Vormittag über eine Verlängerung des ausgesetzten Familiennachzugs bis Ende Juli.

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