Schwerin:Kokert warnt vor Störfeuer bei Koalitionsverhandlungen

Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns CDU-Landeschef Vincent Kokert hat für die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen in Berlin genseitigen Respekt und Kompromissbereitschaft auf allen Seiten gefordert. Damit würden sich auch weitere Kampfansagen und Belehrungen der CSU in Richtung SPD verbieten. "Häme und Spott sind nicht hilfreich", sagte Kokert am Montag in Schwerin. Der 39-jährige Landespolitiker war zuvor erstmals in die Hauptverhandlungsgruppe der CDU berufen worden. Das zwischen Union und SPD vereinbarte Sondierungspapier sei Richtschnur für die nun beginnenden Koalitionsverhandlungen, nicht aber schon deren Ergebnis. "Auch wir haben noch Verhandlungsbedarf", erklärte Kokert. Am Ende müsse ein Vertrag stehen, der neue Ideen für Deutschland beinhalte. Wer an einer Stelle seine Inhalte stärker durchsetzen wolle, müsse an anderer Stelle zurückstecken, betonte Kokert.

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Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns CDU-Landeschef Vincent Kokert hat für die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen in Berlin genseitigen Respekt und Kompromissbereitschaft auf allen Seiten gefordert. Damit würden sich auch weitere Kampfansagen und Belehrungen der CSU in Richtung SPD verbieten. „Häme und Spott sind nicht hilfreich“, sagte Kokert am Montag in Schwerin. Der 39-jährige Landespolitiker war zuvor erstmals in die Hauptverhandlungsgruppe der CDU berufen worden. Das zwischen Union und SPD vereinbarte Sondierungspapier sei Richtschnur für die nun beginnenden Koalitionsverhandlungen, nicht aber schon deren Ergebnis. „Auch wir haben noch Verhandlungsbedarf“, erklärte Kokert. Am Ende müsse ein Vertrag stehen, der neue Ideen für Deutschland beinhalte. Wer an einer Stelle seine Inhalte stärker durchsetzen wolle, müsse an anderer Stelle zurückstecken, betonte Kokert.

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