München:Bürger glauben nicht an Frieden zwischen Seehofer und Söder

Berlin (dpa) - Die zur Schau gestellte neue Eintracht zwischen den bisherigen CSU-Kontrahenten Horst Seehofer und Markus Söder ist der Mehrzahl der Bürger in Deutschland suspekt. 57 Prozent der Menschen glauben nach einer Emnid-Umfrage im Auftrag des "Focus", dass der Friede zwischen den beiden bayerischen Politikern nicht halten wird. Nur 25 Prozent sind optimistisch, dass wechselseitige Unmutsbekundungen der Vergangenheit angehören. Söder soll Seehofer im Amt des bayerischen Ministerpräsidenten beerben.

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Berlin (dpa) - Die zur Schau gestellte neue Eintracht zwischen den bisherigen CSU-Kontrahenten Horst Seehofer und Markus Söder ist der Mehrzahl der Bürger in Deutschland suspekt. 57 Prozent der Menschen glauben nach einer Emnid-Umfrage im Auftrag des „Focus“, dass der Friede zwischen den beiden bayerischen Politikern nicht halten wird. Nur 25 Prozent sind optimistisch, dass wechselseitige Unmutsbekundungen der Vergangenheit angehören. Söder soll Seehofer im Amt des bayerischen Ministerpräsidenten beerben.

Söder zeigte sich überzeugt, dass die künftige Doppelspitze mit ihm als Ministerpräsidenten und Seehofer als Parteivorsitzendem reibungslos funktionieren wird. „Horst Seehofer ist Parteivorsitzender und für Berlin zuständig, mein Platz liegt in Bayern. Und Horst Seehofer hat bei seiner Aufgabe meine volle Unterstützung“, sagte Söder dem „Focus“.

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