SZ am Abend:Nachrichten am 18. Oktober 2023

Lesezeit: 2 min

Politische und persönliche Nähe: Israels Premier Benjamin Netanjahu (links) holt US-Präsident Joe Biden am Mittwoch persönlich am Flughafen ab. (Foto: BRENDAN SMIALOWSKI/AFP)

Was heute wichtig war.

Von Juri Auel

Alles zum Krieg in Nahost

Biden auf heikler Nahost-Mission. Der US-Präsident sichert Israel großzügige Unterstützung zu, zieht aber rote Linien für den Krieg im Gazastreifen. Der Raketeneinschlag in einer Klinik verstärkt die Spannungen in der Region. Zum Artikel

  • Liveblog: Israel will Hilfe für den Gazastreifen aus Ägypten akzeptieren

Berlin: Unbekannte werfen Molotowcocktails auf Haus mit jüdischen Einrichtungen. In dem Gebäude sind eine Synagoge und eine jüdische Schule untergebracht. Verletzte gibt es keine. Der Bundestag zeigt sich bestürzt. Der Attacke vorangegangen waren die bislang gewalttätigsten pro-palästinensischen Proteste der vergangenen Tage. Zum Artikel

Wer hat das Krankenhaus im Gazastreifen beschossen? Absichtlich eine Klinik zu bombardieren, ist ein Kriegsverbrechen. Noch ist unklar, wer für den verheerenden Raketeneinschlag verantwortlich ist. Doch einige Indizien entlasten Israel. Zum Artikel (SZ Plus)

Scholz: "Wir lassen die Menschen nicht allein." Bei seinem Besuch in Kairo macht der Kanzler klar, dass Deutschland an der Seite Israels steht - er setzt aber auf Ägyptens Hilfe, um auch für die Menschen in Gaza Besserung zu erreichen. Zum Artikel

Was heute wichtig war

Sahra Wagenknecht gründet eigene Partei. Seit Monaten wird darüber spekuliert: Jetzt hat sich die Linke-Politikerin zur Parteigründung entschieden. Zum Artikel

Nach Terrorwarnung: Mehrere Flughäfen in Frankreich geräumt. Wegen Bombendrohungen sind die Flughäfen in Lille, Lyon und Toulouse evakuiert worden. In Frankreich häufen sich seit einigen Tagen Drohungen gegen Schulen, nachdem ein islamistisch radikalisierter junger Mann in einer Schule einen Lehrer erstochen hatte. Zum Artikel

Österreichs Ex-Kanzler Kurz wegen möglicher Falschaussage vor Gericht. Der 37-Jährige hat nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft im sogenannten Ibiza-Untersuchungsausschuss des Parlaments gelogen. So soll er deutlich mehr Einfluss auf die Berufung seines Vertrauten Thomas Schmid zum Chef der Staatsholding Öbag gehabt haben, als er vor dem Ausschuss zugegeben hat. Alles nur ein Missverständnis, sagt Kurz. Zum Artikel (SZ Plus)

EXKLUSIV Kempinski sucht schon wieder eine neue Führung. Der Chef der Luxushotel-Gruppe, Bernold Schroeder, will überraschend seinen Vertrag nicht verlängern. Dabei liefen die Geschäfte zuletzt gut. Zum Artikel (SZ Plus)

Sexualisierte Gewalt in katholischer Kirche: Bistum Aachen veröffentlicht Namen von Tätern. Auf der Internetseite des Bistums stehen nun die Namen von 53 verstorbenen Männern, denen der Missbrauch von Minderjährigen oder Schutzbefohlenen nachgewiesen oder vorgeworfen wurde. Man erhofft sich weitere Hinweise von Betroffenen. Zum Artikel

China feiert Seidenstraßen-Jubiläum und kritisiert den Westen. Peking begeht den 10. Geburtstag des Megavorhabens, welches Infrastrukturprojekte auf mehreren Kontinenten umfasst. Kritiker werfen dem Land vor, kleinere Staaten in eine Schuldenfalle zu locken. Xi beschuldigt den Westen, eine Entkopplung der Weltwirtschaft anzustreben. Zum Artikel

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