Was heute wichtig ist
NRW-Spitzenkandidaten schonen sich beim TV-Duell. Drei Tage vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen treffen beim WDR Ministerpräsident Wüst und sein SPD-Herausforderer Kutschaty aufeinander. Ein Duell wird daraus nicht, beide sind sich in vielem einig: Sie versprechen mehr Polizisten und Einsatz gegen organisierte Kriminalität und Rechtsextremismus, eine bessere Bezahlung für Lehrer und Entlastung für Pflegekräfte. Zum Artikel (SZ Plus)
EXKLUSIV E-Autos sind oft günstiger als Verbrenner. Berechnungen des ADAC zeigen: Auf den Kilometer gerechnet kommen Elektroautos ihre Besitzer langfristig oft billiger als Diesel- oder Benzin-Fahrzeuge. In die Untersuchung wurden sämtliche Kosten einbezogen, die bei einem Auto anfallen: Kraftstoff und Stromladungen, Fixkosten wie Inspektionen oder Wäsche, Reparaturkosten und auch der Wertverlust des Wagens in den kommenden Jahren. Zum Artikel (SZ Plus)
EXKLUSIV SPD-Politiker will Wehretat mit Klima- und Transformationsfonds aufbessern. Der SPD-Haushaltsexperte Andreas Schwarz schlägt vor, Geld aus dem milliardenschweren Fonds zugunsten der Bundeswehr umzuschichten. Damit möchte er die energetische Sanierung maroder Kasernen vorantreiben. Gebäudedächer könnten mit Solaranlagen ausgestattet, die Liegenschaften unter anderem für Speichertechnologie genutzt werden. Zum Artikel
Bundesrichter entscheiden über Wärmedämmung. Was ist wichtiger, Klimaschutz oder Eigentum? Der Bundesgerichtshof verhandelt an diesem Freitag darüber, ob ein kommunales Wohnbauunternehmen aus Berlin den Giebel eines Altbaus mit einer 16 Zentimeter starken Dämmung versehen darf. Denn die ragt genau 16 Zentimeter in das Grundstück des Nachbarn hinein. Zum Artikel
Erster Corona-Todesfall in Nordkorea. Die Lage ist offenbar dramatisch: Nur einen Tag, nachdem Nordkorea die angeblich ersten Corona-Infektionen seit Pandemiebeginn gemeldet hat, wird bereits von Todesfällen berichtet. Deutschland diskutiert über ein Ende der Maskenpflicht in Bus und Bahn, die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 486. Corona-Meldungen im Überblick
Studie: Einsamkeit in der Pandemie war kein Massenphänomen. Eine Meta-Analyse der Universität Mainz zu den Kontaktbeschränkungen in der Corona-Krise kommt zu dem Ergebnis: Von einer Einsamkeits-Pandemie zu sprechen sei "vermutlich übertrieben". Die Zahl der Fälle habe zwar zugenommen, aber nicht in dem Ausmaß, wie oft behauptet werde. Zum Artikel
- Untersuchungsausschuss im Landtag: Sauter und Nüßlein verweigern Aussage in Maskenaffäre
- Coronavirus: Positivrate, Intensivpatienten, R-Wert - die wichtigsten Daten in Grafiken, laufend aktualisiert
Finalisten für den Eurovision Song Contest stehen fest. Im zweiten Halbfinale des Eurovision Songcontests haben sich weitere zehn Länder für die Endrunde am Samstag mit dann 25 Teilnehmern qualifiziert. Zu ihnen gehört die finnische Band The Rasmus. Sie ist vielen noch für ihren Hit "In the Shadows" aus dem Jahr 2003 bekannt. Zum Artikel
Weitere wichtige Themen des Tages
- Bericht des Innenministeriums: Jährlich mehr als 100 Fälle von Rechtsextremen in Sicherheitsbehörden
- FC Bayern: Lewandowski will laut Medienberichten Vertrag nicht verlängern
- Autoindustrie: Volkswagen kämpft mit der Digitalisierung seiner Autos
SZ Jetzt Gesundheit:Was stimmt eigentlich nicht mit mir?
Svenja leidet unter Konzentrationsproblemen, im Alltag kann sie nicht mit den anderen mithalten und entwickelt eine soziale Phobie. Erst sehr spät wird die Diagnose gestellt: ADHS. Und das verändert alles.
Krieg in der Ukraine
G-7-Staaten beraten über alternative Exportrouten für Getreide. Millionen Tonnen Getreide können die Ukraine nicht verlassen, weil Russland die dortigen Häfen blockiert. Außenministerin Baerbock spricht mit ihren Kollegen aus den führenden demokratischen Wirtschaftsmächten über Lösungen. Zu Gast ist bei dem Treffen an der Ostsee auch der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba, der aus Kiew die Forderung nach Kampfjets mitgebracht hat. Zum Artikel
- Kommentar: Die G 7 sind heute wichtiger denn je (SZ Plus)
Ukraine ringt um Asowstal-Kämpfer, Türkei vermittelt. Die Regierung in Kiew will zunächst 38 schwer verwundete Soldaten aus dem Stahlwerk in Mariupol bergen und bietet Russland einen Gefangenenaustausch an. Über eine Crowdfunding-Plattform sammelt die Ukraine binnen weniger Tage nach eigenen Angaben 25,8 Millionen Dollar Spenden ein. Die Industriestadt Krementschuk wurde offenbar von einer Serie russischer Raketen getroffen. Was in der Nacht geschah. Zum Liveblog
Der große Raubzug von Cherson. Die Menschen in der besetzten Stadt am Schwarzen Meer erleben, wie russische Truppen mit Terror, Plünderung und Russifizierung die Annexion der Region systematisch vorbereiten. Zur Reportage (SZ Plus)
- Fußball: Die ukrainische Nationalmannschaft soll Einheit und Widerstandsfähigkeit symbolisieren
- Unterfranken: Wie ein ehemaliger Nawalny-Mitarbeiter nach seiner Flucht bedroht wird (SZ Plus)
Bester Dinge
Klarer Fall für Kate. Die Herzogin hat einen Besuch an einer Universität genutzt, um ihr royales Fachwissen unter Beweis zu stellen - in Sachen Kreuzworträtsel. Zum Artikel