SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Die Kulisse stimmt schon mal: Das G-7-Treffen in Elmau soll der Bilder der Harmonie und westlichen Geschlossenheit liefern. (Foto: Daniel Kopatsch/Getty Images)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann

G7-Gipfel soll Signal eines geschlossenen Westens aussenden. Für die Zusammenkunft in Elmau hat sich Deutschland als Gastgeber einen ambitionierten Aufgabenzettel geschrieben: gemeinsame Antworten auf die Energienöte, ein Marshallplan für die Ukraine, mehr Solidarität unter den Demokratien. Vor allem aber soll ein Zeichen an die Welt und an Russland ausgehen: dass der Westen die Ukraine weiterhin unterstützen wird. Zum Artikel (SZ Plus)

Giffey führt Telefonat mit falschem Vitali Klitschko. Ein Videotelefonat gibt Rätsel auf: Ein offenbar täuschend echt wirkender Bürgermeister von Kiew forderte die Berliner Bürgermeisterin zu einem harten Kurs gegen ukrainische Flüchtlinge auf. Russland verurteilt einen möglichen EU-Beitritt der Ukraine. In der Ukraine kam es offenbar landesweit zu Luftalarm. Zum Liveblog

Zehntausende demonstrieren in Georgien für den EU-Beitritt. Die Staats- und Regierungschef haben die Ukraine und Moldau zu EU-Beitrittskandidaten erklärt, nicht aber Georgien. Dort gehen die Menschen nun in Massen auf die Straße - und fordern den Rücktritt ihres Premierministers. Er soll sich nicht genug für einen EU-Beitritt des Landes eingesetzt haben. Zum Artikel

  • Meinung: Westbalkan-Konferenz - Ein Weg voller möglicher falscher Abzweigungen (SZ Plus)

Was heute wichtig ist

Anti-Abtreibungs-Urteil: Trumps Strategie trägt Früchte. Am Supreme Court hat die konservative Mehrheit geurteilt, dass die Bundesstaaten Schwangerschaftsabbrüche einschränken dürfen. Ermöglicht haben das die Richterernennungen des vorherigen Präsidenten. Die Analyse eines Urteils, das die USA spaltet. Zum Artikel (SZ Plus)

Künstlergruppe Taring Padi entschuldigt sich. Nach dem Eklat auf der Documenta 15 in Kassel und den schweren Vorwürfen meldet sich das indonesische Kollektiv zu Wort: Man bedaure, dass das Werk "People's Justice" so viele Menschen beleidigt habe. Und man sei nicht antisemitisch. Zum Artikel

18 Migranten sterben an der spanisch-marokkanischen Grenze. Bis zu 2000 Menschen versuchten offenbar gleichzeitig, den Grenzzaun zur spanischen Exklave Melilla in Nordafrika zu überwinden. Dabei kamen 18 ums Leben. Dutzende Migranten und Polizisten wurden verletzt. Zum Artikel

Zwei Tote und 14 Verletzte nach Schüssen in Oslo. Die Tat geschah kurz vor der Pride Parade in Oslo in einem bei Homosexuellen beliebten Nachtclub. Kurz nach dem Vorfall ist ein Verdächtiger in der Nähe des Tatorts festgenommen worden. Alles deutet darauf hin, dass es sich um einen Einzeltäter handelt. Das Motiv der Tat ist bislang unbekannt. Zum Artikel

EXKLUSIV Wohnhäuser könnten viel mehr Strom liefern. Mit Solarenergie von den Dächern der deutschen Privathäuser ließen sich etwa zehn Kohlekraftwerke ersetzen - das zeigt eine neue Studie. Doch bisher liegt das Potenzial weitgehend brach, obwohl sich eine Investition für Eigenheimbesitzer meistens auszahlt. Zum Artikel

EXKLUSIV Bundesregierung will Immunität in der Bevölkerung erfassen. Der Bonner Virologe Hendrik Streeck soll eine Studie leiten, um herauszufinden, wie gut die Bevölkerung vor Sars-CoV-2 geschützt ist und wo die größten Impflücken bestehen. Ziel ist eine bessere Vorbereitung auf den Herbst. Zum Artikel

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