SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Julija Nawalnaja, Witwe von Alexej Nawalny, wartet in der Nähe der russischen Botschaft in Berlin, um wählen zu gehen. (Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP)

Was wichtig ist und wird.

Von Nadja Lissok

Was heute wichtig ist

Putin bleibt russischer Präsident. Die zentrale Wahlkommission verzeichnet eine Zustimmung von 87 Prozent, Behörden gehen von mindestens 70 Prozent Wahlbeteiligung aus. Bei der von Protestaktionen begleiteten Abstimmung über eine fünfte Amtszeit Putins waren keine echten Oppositionskandidaten zugelassen. Zum Artikel

  • Steinmeier verzichtet auf Glückwünsche für Putin

Stiller Protest an der Urne am dritten Wahltag in Russland. Als Zeichen des Protests gegen die manipulierte Präsidentenwahl haben am Sonntag zahlreiche Menschen in Russland um Punkt zwölf Uhr ihre Stimme abgegeben. Zu dem Protest hatte noch der in Haft verstorbene Oppositionelle Nawalny aufgerufen. Zum Artikel (SZ Plus)

Israelisches Militär meldet erneuten Einsatz in Al-Schifa-Klinik. Das Krankenhaus soll von der Hamas als Kommandozentrale genutzt werden. Um Zivilisten zu schützen, sollen die Truppen angewiesen worden sein, "vorsichtig" vorzugehen. Erstmals seit Wochen nimmt Israel offenbar wieder an Verhandlungen in Katar teil. Dort bemühen sich Vermittler seit Wochen um eine vorübergehende Feuerpause und die Freilassung von Geiseln. Alle Entwicklungen im Liveblog

Die Schweiz und die EU verhandeln wieder. Beide Seiten nehmen an diesem Montag offiziell Gespräche über ein neu organisiertes bilaterales Verhältnis auf. Die Schweizer halten ihre besondere politische und wirtschaftliche Struktur für nicht kompatibel mit dem EU-System, möchten aber weiterhin eng mit Brüssel kooperieren. Zum Artikel

Rechtsexperten kritisieren Bundesrechnungshof. Ob Energiewende oder Bahnkrise: Wenn die Regierung Mittel verschwendet, dann hat der Bundesrechnungshof (BRH) die Aufgabe, dies offenzulegen. Doch nun steht die Behörde selbst in der Kritik, weil sie einigen zu politisch ist. Der Sprecher des BRH beansprucht für die Behörde trotz allem einen "objektiven Blick auf den Bundeshaushalt". Zum Artikel

Bayer Leverkusen weiter zehn Punkte vor dem FC Bayern. Restlos berauschend spielt Leverkusen diesmal nicht. Dennoch gelingt in Freiburg ein 3:2-Sieg. Der Tabellenführer profitiert auch von einem Torwartfehler. Zum Artikel

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