SZ am Abend:Nachrichten am 28. Oktober 2022

Lesezeit: 2 min

"Alles stärken, was uns verbindet", hieß das Motto der lange erwarteten Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am vergangenen Freitag in Berlin. (Foto: Michael Kappeler/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Alles zum Krieg in der Ukraine

Steinmeier schwört Deutsche auf raue und härtere Jahre ein. Dem Land stehe eine "Epoche im Gegenwind" bevor, mahnt der Bundespräsident in einer Grundsatzrede in Berlin - und fordert von den Bürgern "Widerstandskraft". Putin versuche, Europa zu spalten. Die Welt sei auf dem Weg in eine Phase der Konfrontation. Zum Artikel (SZ plus)

  • Steinmeiers Rede ist ein Dokument der begrenzten Möglichkeiten (SZ Plus)
  • Über von Weizsäcker bis Gauck: Diese Bundespräsidenten blieben mit ihren Reden in Erinnerung

Prorussische Behörden: "Evakuierung" aus Cherson abgeschlossen. Alle Zivilisten seien aus der Stadt Cherson umgesiedelt worden, erklärt der Verwaltungschef der Krim, Sergei Aksjonow. Putin beteuert, er wolle keine Atomwaffen einsetzen; US-Präsident Biden zweifelt aber. Zum Kriegs-Liveblog

Was sonst noch wichtig war

Deutsche Wirtschaft wächst nur noch schwach. Inflation und Energieschock vermiesen die Geschäfte. Überraschend bleibt im dritten Quartal ein kleines Plus von 0,3 Prozent bei der Wirtschaftsleistung. Doch der Winter wird schlimm - und die Preise steigen weiter stark. Zum Artikel

Deutsche Inflationsrate steigt auf 10,4 Prozent. Die Preise steigen im Oktober so stark wie seit 1951 nicht. Wie die Notenbank die Inflation früher in den Griff bekam - und wo es Parallelen zu heute gibt. Ein historischer Überblick. Zum Artikel

Was das Verbrenner-Aus für Kunden und Industrie bedeutet. Die EU-Gesetzgeber besiegeln das Verbot für Neuwagen mit Benzin- und Dieselmotoren. Die Zukunft gehört allein Elektroautos, doch die sind teuer. Und das ist nicht der einzige Nachteil: Eine Herausforderung wird sein, das Netz an Ladesäulen ausreichend zu erweitern. Zum Artikel

Eine Dortmunder Fabrik wird zum Spielball der Weltpolitik. Über Umwege will der Halbleiterhersteller Elmos seine Chipfertigung an einen chinesischen Konzern verkaufen. Und die Welt fragt sich: Lernen es die Deutschen denn nie? Zum Artikel

Einbrecher verletzt den Mann von Nancy Pelosi. Der Ehemann der Sprecherin des US-Repräsentantenhauses sei ins Krankenhaus gebracht worden, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Motiv des Angreifers sei noch unklar. Zum Artikel

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