SZ am Abend:Nachrichten am 30.Mai 2023

Lesezeit: 1 min

Der Anwalt Hanno Berger hat prominenten und vermögenden Investoren mithilfe von Steuerdeals viel Geld verschafft. (Foto: Arne Dedert/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Katja Guttmann

Nachrichten kompakt

Lange Haftstrafe für "Cum-Ex"-Anwalt Berger. Das Landgericht Wiesbaden verurteilt Hanno Berger zu mehr als acht Jahren Haft wegen Steuerhinterziehung. Er gilt als Schlüsselfigur bei den sogenannten "Cum-Ex-Geschäften" in den Jahren 2006 bis 2008, durch die dem Fiskus ein Schaden von 113 Millionen Euro entstanden sei. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es gilt als wahrscheinlich, dass Berger in Revision gehen wird. Zum Artikel (SZ Plus)

Gewalttätige Ausschreitungen in Kosovo. Bei Ausschreitungen in Nordkosovo werden Dutzende Menschen zum Teil schwer verletzt, auch ungarische und italienische Nato-Soldaten. Sie wurden aus einer Menschenmenge heraus mit Steinen, Flaschen und explodierenden Brandsätzen angegriffen. Zum Artikel (SZ Plus)

EKLUSIV Selbstbestimmungsgesetz soll nachgebessert werden. Es soll ein Gesetz werden, das Schluss macht mit Diskriminierung. Doch ausgerechnet die Menschen, um deren Rechte es geht, begehren nun gegen den Entwurf von Justizminister Buschmann und Familienministerin Paus auf. Das geplante Selbstbestimmungsgesetz, das es trans- und intergeschlechtlichen Personen erleichtern soll, ihren Geschlechtseintrag im Personenregister zu ändern, stößt bei vielen Betroffenen auf Widerstand. Zum Artikel (SZ Plus)

Friedensverhandlungen für Bergkarabach. Armenien und Aserbaidschan streiten sich seit Jahrzehnten über die Region. Jetzt gibt es Bewegung in dem Konflikt, sogar über ein mögliches Friedensabkommen wird gesprochen. Dabei spielen auch Russland, die Türkei und Europa wichtige Rollen. Zum Artikel

  • MEINUNG Moskau muss nun um seine Partner kämpfen (SZ Plus)

Nachruf auf den österreichischen Schauspieler Peter Simonischek. Seine Rolle als nerviger Papa in dem Film "Toni Erdmann" hat den Theaterschauspieler Peter Simonischek weltberühmt gemacht. Er glänzte am Wiener Burgtheater und spielte über hundert Mal bei den Salzburger Festspielen den "Jedermann". Zum Artikel

Alles zum Krieg in der Ukraine

Drohnenangriffe auf Moskau und Kiew. Die Attacke auf die russische Hauptstadt habe zivilen Zielen gegolten, erklärt Präsident Putin und macht die Ukraine verantwortlich. Die dementiert und beklagt massive Luftangriffe auf Wohnviertel. Zum Artikel

Deutsche Rüstungsunternehmen reparieren Panzer. Je länger sich die Ukraine gegen Russland wehrt, desto wichtiger wird die Wartung westlicher Panzer, Waffen und Lastwagen. Deutsche Unternehmen gehen bei dieser Unterstützung voraus: Sie haben Werkstätten in der Slowakei, Polen und Rumänien. Zum Artikel (SZ Plus)

Was außerdem noch wichtig war:

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