Kaukasus:Moskau muss nun um seine Partner kämpfen

Kaukasus: Soldaten der aserbaidschanischen Armee halten bei einer Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestags des Kriegsbeginns um die umkämpfte Region Bergkarabach Bilder von Soldaten hoch, die während des Krieges umgekommen sind.

Soldaten der aserbaidschanischen Armee halten bei einer Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestags des Kriegsbeginns um die umkämpfte Region Bergkarabach Bilder von Soldaten hoch, die während des Krieges umgekommen sind.

(Foto: Aziz Karimov/dpa)

Armenien kann sich auf Russland nicht mehr verlassen. Deshalb lässt sich das Land sogar auf Friedensgespräche mit Aserbaidschan ein.

Kommentar von Frank Nienhuysen

So erstarrt und eingefroren, wie über Jahrzehnte angenommen, ist der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan schon länger nicht mehr. Er ist beweglich geworden. Erst durch die militärische Rückeroberung weiter Teile Bergkarabachs durch Aserbaidschan, dann durch die Dauerblockade der einzigen Verbindungsstraße zwischen Bergkarabach und Armenien.

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:Die Angst vor neuen Unruhen ist groß

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