SZ am Abend:Nachrichten am 31. März 2022

Lesezeit: 2 min

Moskau droht damit, Gaslieferungen für "unfreundliche Länder" einzustellen. (Foto: Stefan Sauer/dpa)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Sina-Maria Schweikle

Krieg in der Ukraine

Putin: Gas muss ab Freitag in Rubel bezahlt werden. Bundesregierung und G 7-Staaten lehnen das ab. Moskau setzt offenbar darauf, dass die eigene Gazprombank die Zahlungen in Rubel tauscht. Das geht nur, solange diese Bank nicht mit Sanktionen belegt wird. Zum Artikel

  • Analyse: Was passiert, wenn Putin wirklich den Gashahn zudreht? (SZ-Plus)
  • Marktbeherrschende Stellung missbraucht? EU strengt Razzien bei Gazprom an

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Krieg in der Ukraine sorgt für Nahrungsmittelknappheit weltweit. Die Folgen des Konflikts sind nun in den ärmsten Ländern der Welt angekommen. Die Menschen, etwa in Jemen oder Libanon, spüren sie direkt auf ihren Tellern. Zum Artikel (SZ-Plus)

Weitere wichtige Themen des Tages

EXKLUSIV Fahrer von Lieferando und Gorillas sind häufig in Verkehrsunfälle verwickelt. Wie gefährlich der Job als Fahrradkurier sein kann, zeigen Recherchen des SZ-Magazins: Demnach meldete die Takeaway Express GmbH, bei der die rund 10 000 Lieferando-Fahrerinnen und -Fahrer in Deutschland beschäftigt sind, mehr als 1400 Arbeitsunfälle im Jahr 2021 an die für sie zuständige Berufsgenossenschaft. Ein Großteil davon war meldepflichtig, weil die Betroffenen mindestens drei Tage lang arbeitsunfähig waren. Zum Artikel (SZ-Plus) (SZ-Magazin)

EXKLUSIV Neun-Euro-Ticket: Bayern fordert Erstattung für Studierende. Als Ausgleich für die kriegsbedingt gestiegenen Energiekosten, hat die Bundesregierung beschlossen Tickets für den Nahverkehr zu vergünstigen. Bislang will der Bund nicht versprechen, dass auch Studierende von den geplanten Rabatten profitieren. Bayern verlangt nun eine klare Ansage. Zum Artikel

Vorfall in Leipziger Hotel: Anklage gegen Gil Ofarim wegen Verleumdung und falscher Verdächtigung. Vor etwa sechs Monaten hatte der Sänger einen Hotelmitarbeiter beschuldigt, ihn antisemitisch beleidigt zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat dafür keine Beweise gefunden - und wirft ihm Verleumdung vor. Zum Artikel (SZ-Plus)

Bundesfamilienministerin Spiegel kämpft um Amt und Image. Die Grünen-Politikerin wagt sich wieder aus der Deckung, nachdem die Öffentlichkeit erfahren hat: Als Umweltministerin in Rheinland-Pfalz schien sie im Juli vergangenen Jahres mehr um ihren Ruf besorgt zu sein als um die Opfer der Flut. Zum Artikel (SZ-Plus)

Weitere wichtige Themen des Tages:

Das hat heute viele interessiert

Warum trotz Pandemie gestreikt wird. Am Donnerstag legen Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Krankenhäusern die Arbeit nieder. Sie fordern mehr freie Zeit - und wollen ein System verändern, das auf Kante genäht ist. Zum Artikel

Habeck fordert zum Energiesparen auf. Weil Russland für Gaslieferungen Rubel sehen will, tagen in Deutschland Krisenstäbe. Das Wirtschaftsministerium ruft die "Frühwarnstufe" für Engpässe aus. Noch fließt das Gas aber. Zum Artikel

EXKLUSIV Ex-Regierungssprecher Steffen Seibert wird Botschafter in Israel. Nach längerem Gerangel einigt sich die Ampelkoalition, wer Deutschland künftig in London, Warschau und Tel Aviv vertreten soll. Mehrere ehemalige Politiker und Spitzenbeamte werden mit den begehrten Posten bedacht - nur einer geht leer aus. Zum Artikel

Zu guter Letzt

Plutos warmer Kern. Auf dem Zwergplaneten Pluto gibt es offenbar bis zu sieben Kilometer hohe Eisvulkane, die bis vor kurzer Zeit noch aktiv waren. Aber was treibt sie an? Zum Artikel

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