SZ am Abend:Nachrichten am 1. Mai 2024

Lesezeit: 2 min

Seit zwei Wochen protestieren Studierende an der Columbia-Universität in New York gegen die amerikanische Unterstützung Israels. Nun hat die Polizei das Protestcamp geräumt. (Foto: Craig Ruttle/AP)

Was heute wichtig war.

Von Julia Bergmann

Was heute wichtig war

Gaza-Proteste an US-Unis und Verhandlungen im Nahen Osten - Biden doppelt unter DruckDie ausufernden Proteste wegen des Kriegs im Nahen Osten an US-Universitäten bringen den Präsidenten vor der Wahl zunehmend in Bedrängnis. Auch deshalb muss er auf einen Erfolg bei den Verhandlungen für einen Waffenstillstand in Gaza hoffen. Zum Artikel

  • US-Universitäten: Eskalation am Campus

Scholz lehnt höheres Renteneintrittsalter ab. Am Tag der Arbeit positionieren sich SPD-Politiker und Gewerkschafter gegen Kürzungen im Sozialsystem, wie sie zuletzt von der FDP gefordert wurden. Zum Tag der Arbeit kamen am Mittwoch in ganz Deutschland Menschen zusammen, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Zum Artikel

Paul Auster ist tot. Romancier, Drehbuchautor und einer der erfolgreichsten Vertreter amerikanischer Gegenwartsliteratur: Paul Auster stirbt mit 77 Jahren in seinem Haus in Brooklyn an Lungenkrebs. Er avancierte in den 80er-Jahren mit den postmodernen Krimis seiner "New-York-Trilogie" zu einem Kultautor. Zudem schrieb er über ein Dutzend weitere Romane sowie Essays und Drehbücher. Zum Artikel (SZ Plus)

Schwere Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten in Tiflis. Seit Wochen wird in Georgien gegen ein neues Gesetz protestiert: Kritiker fürchten, es solle in der Ex-Sowjetrepublik ähnlich wie in Russland zur Kontrolle der Zivilgesellschaft eingesetzt werden. Die Polizei geht am Dienstagabend mit Gewalt gegen friedliche Demonstranten vor. 63 Menschen wurden festgenommen, darunter auch der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Vereinte Nationalbewegung UNM. Zum Artikel

Richter droht Trump mit Gefängnis. Im Rahmen seines Schweigegeld-Prozesses muss der ehemalige US-Präsident eine Ordnungsstrafe von 9000 Dollar zahlen. Für die USA ist das Bußgeld auch von historischem Wert: Trump ist nicht nur der erste Ex-Präsident der Vereinigten Staaten auf der Anklagebank, sondern auch der erste, der wegen krimineller Missachtung einer gerichtlichen Anordnung verurteilt wird. Und das Gericht droht ihm explizit an, ihn ins Gefängnis zu stecken. Zum Artikel (SZ Plus)

Rangnick bereit, Trainer beim FC Bayern zu werden. Der Nationaltrainer Österreichs kann sich vorstellen, nach der Europameisterschaft Trainer beim FC Bayern zu werden. Der Münchner Sportvorstand Eberl will vor dem Rückspiel in Madrid nichts verkünden, Präsident Hainer schon und stellt ein "Final-Go" in Aussicht. Zum Artikel (SZ Plus)

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