SZ am Morgen:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

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Rechts, aber gegen den Dauerpremier: Jamina-Chef und Ex-Verteidigungsminister Naftali Bennett will eine Regierung ohne Benjamin Netanjahu (links) zustande bringen. (Foto: Atef Safadi/REUTERS)

Was wichtig ist und wird.

Von Philipp Saul

Was wichtig ist

In Israel läuft es auf eine Koalition ohne Netanjahu hinaus. Zwölf Jahre war der Premierminister ununterbrochen im Amt, jetzt deutet sich ein Machtwechsel an. Sieben Parteien aus dem rechten, linken und dem Zentrumslager wollen zusammenarbeiten. Die sogenannte Koalition des Wandels soll zusätzlich von arabischen Abgeordneten unterstützt werden. Der rechte Politiker Naftali Bennett soll in der künftigen Regierung in einem Rotationsverfahren als erster das Amt des Regierungschefs übernehmen. Nach zwei Jahren soll ihn der Liberale Jair Lapid ablösen. Zum Artikel

Konservative stärkste Partei bei Parlamentswahl in Zypern. Nach Auszählung von mehr als 99,5 Prozent der Stimmen kann die DISY etwa 27,8 Prozent auf sich vereinen. Zweitstärkste Kraft ist die linke AKEL-Partei mit gut 22,3 Prozent. Beide großen, etablierten Parteien verlieren im Vergleich zur letzten Wahl einige Prozentpunkte. Die rechtsextremistische Nationale Völkische Front gewinnt dazu und kommt auf sieben Prozent. Zum Artikel

US-Immobilienpreise gehen durch die Decke. Viele Objekte sind überbewertet, der Kaufpreis für Einfamilienhäuser in den USA steigt so rasant an wie zuletzt im Jahr 2006. Droht nun die nächste globale Finanzkrise? Experten sind sich nicht sicher - denn es gibt Parallelen beim Preisanstieg, aber auch deutliche Unterschiede zur Lage von damals. So werden deutlich weniger Häuser gebaut und die Nachfrage steigt. Zum Artikel (SZ Plus)

Dänischer Geheimdienst gerät in Bedrängnis. Der Dienst Forsvarets Efterretningstjeneste hat der US-amerikanischen NSA offenbar dabei geholfen, Spitzenpolitiker in befreundeten Ländern abzuhören. Es ist der jüngste von mehreren Skandalen, die den Auslandsgeheimdienst innerhalb weniger Monate erschüttern. Kritiker warnen vor einem Staat im Staate. Zum Artikel (SZ Plus)

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Spahn will Testzentren weniger zahlen. Die Marktpreise seien gesunken, sagt der Gesundheitsminister. Eine stärkere Überwachung der Testzentren soll an diesem Montag Thema beim Treffen von Bund und Ländern werden. Spahn sieht die Gesundheitsämter in der Pflicht zu kontrollieren. Auch die Finanzämter sollen einbezogen werden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 35,1. Zum Artikel

Entwicklungsminister Müller fordert gerechtere Impfstoff-Verteilung. In ganz Afrika seien weniger als zwei Prozent der Menschen geimpft, ein Drittel der Entwicklungsländer habe noch keine einzige Impfdosis erhalten. "Es kann nicht sein, dass einige reiche Länder sich vier oder gar acht Impfdosen pro Kopf sichern. Diese Überkapazität global gerecht zu verteilen ist der schnellste Weg, um so viele Menschen wie möglich zu impfen." Nur eine weltweite Impfkampagne führe aus der Krise. Zum Artikel

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Tierisch ist nicht gleich tierisch. Warum Affen unterschiedliche Dialekte sprechen und eine Drossel komponieren kann. Zum Artikel

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