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"Wir sind alle sehr nervös": Bei der EU wächst die Sorge über die militärische Durchhaltefähigkeit der Ukraine. (Foto: PATRICK HERTZOG/AFP)

Was wichtig ist und wird.

Von Julia Bergmann

Was heute wichtig ist

EU-Staaten formulieren Hilfsversprechen an Ukraine neu. In dem Entwurf für die Abschlusserklärung zum EU-Gipfel, der an diesem Donnerstag beginnt, heißt es, Europa will die Ukraine unterstützen, "as long as it takes and as intensely as needed" - so lange und so intensiv wie nötig also. Damit kommt zu der zeitlichen Dimension des Hilfsversprechens zum ersten Mal eine qualitative hinzu. Sollte die neue Wortwahl in der Abschlusserklärung bleiben, ist sie vor allem eine Mahnung an alle EU-Länder, ihre Unterstützung für das Land zu steigern. Zum Artikel

  • Meinung: In der Ukrainepolitik zerfällt die EU in zwei Lager

Erstmals seit Wochen wieder Luftangriffe auf Kiew. Bei den Angriffen sollen auch schwer abzufangende Hyperschallraketen zum Einsatz gekommen sein. Kiews Bürgermeister Klitschko berichtet von mehreren Leichtverletzten. Russland kündigt für die Grenzregion Belgorod Evakuierungen und Lebensmittelausgaben an. Liveblog zum Krieg in der Ukraine

Blinken: Einigung in Verhandlungen um Feuerpause rückt "immer näher". Laut dem US-Außenminister werden die Differenzen zwischen Israel und der Hamas nach Wochen der Verhandlungen in Katar immer kleiner. Auf dem Tisch liege ein "sehr starker Vorschlag". Ob der Deal nun zustande kommt, hängt laut Blinken von der Zustimmung der Hamas ab. Neben einer vorübergehenden Waffenruhe geht es auch um die Freilassung israelischer Geiseln. Liveblog zum Krieg in Nahost

Özdemir verspricht Bauern Steuer- und Bürokratieerleichterungen. Bundesregierung und Landwirte bewegen sich nach monatelangem Streit offenbar auf einen Kompromiss zu. Damit könnte ein zähes Ringen zwischen Ampelkoalition, Opposition und Landwirten doch noch ein Ende finden. Zuletzt hatte die Union ihre Zustimmung zum Wachstumschancengesetz davon abhängig gemacht, dass der Bund die verbliebenen Kürzungen beim Agrardiesel kassiert. Zum Artikel

Luís Montenegro wird neuer Ministerpräsident Portugals. Nach acht Jahren sozialistischer Regierung erhält der Mitte-Rechts-Politiker von Staatspräsident Rebelo de Sousa den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Offiziell in sein Amt eingeführt werden soll Montenegro am 2. April. Zum Artikel

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