Vor zwei Jahren haben die Taliban Kabul gestürmt. Und die westlichen Truppen haben Afghanistan verlassen. Seitdem schränken die Taliban die Rechte von Mädchen und Frauen immer weiter ein. Afghaninnen werden wieder aus dem öffentlichen Leben verbannt, sollen ohne männlichen Begleiter nicht mehr das Haus verlassen, dürfen viele Jobs nicht mehr ausüben. Und Mädchen dürfen in den meisten Teilen des Landes offiziell nur noch bis zur sechsten Klasse in die Schule gehen. Die internationale Staatengemeinschaft findet bislang keinen Weg, das zu ändern. SZ-Experte Tobias Matern sagt: Der Westen dürfe sich trotzdem nicht von dem Land abwenden. Es brauche jetzt harte Diplomatie und einen langen Atem.
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Moderation, Redaktion: Tami Holderried
Redaktion: Johannes Korsche, Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Benjamin Markthaler
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