SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

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VW beginnt in Zwickau mit der Produktion. (Foto: Hendrik Schmidt/Reuters)

Was an diesem Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Philipp Saul

Das Wichtigste zum Coronavirus

Wirtschaft bricht so stark ein wie nie zuvor seit Gründung der Bundesrepublik. In ihrer Frühjahrsprognose geht die Regierung nach SZ-Informationen davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt 2020 wegen der Corona-Krise um 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr schrumpfen wird, schreibt Cerstin Gammelin.

EXKLUSIV Opposition begrüßt Kehrtwende der Bundesregierung bei Corona-App. Gesundheitsminister Spahn und Kanzleramtschef Braun wollen auf einen dezentralen Ansatz bei der Datenspeicherung setzen. Dafür kommt Lob von Linkspartei und FDP. An einer zentralen Lösung hatte es Kritik von Datenschützern gegeben. Zum Text von Daniel Brössler und Simon Hurtz

"Die Klimakrise geht nicht weg, nur weil ein Virus da ist." Mit welchen Hilfen die Wirtschaft aus dem Corona-Tal herausfindet, hat Einfluss auf den Klimaschutz, sagt Grünen-Fraktionschef Hofreiter. Zum Interview von Michael Bauchmüller (SZ Plus)

Klimaanlagen als Virenschleuder? In einem Restaurant in China sollen sich neun Menschen infiziert haben, weil die Klimaanlage die Sars-CoV-2-Erreger verteilte. Auch auf einem Kreuzfahrtschiff könnte sich das Virus über die Belüftung verbreitet haben, schreibt Christina Kunkel.

Außerdem wichtig

Das Wochenende kompakt - Was außer dem Coronavirus noch wichtig war

Gerüchte um Kims Gesundheitszustand. Nordkoreas Machthaber hat sich bereits längere Zeit nicht in der Öffentlichkeit blicken lassen. Es kursieren Berichte, er liege im Koma oder sei verstorben. China soll Regierungsvertreter und Mediziner nach Nordkorea entsandt haben, schreibt Christoph Giesen.

Per Olov Enquist ist tot. Der schwedische Schriftsteller starb im Alter von 85 Jahren. Die Themen des großen europäischen Autors waren die Allgegenwart eines harten Gottes und die grundsätzliche Unsicherheit des Menschen. Zum Nachruf von Thomas Steinfeld

3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende

Wer Impfungen verweigert, handelt unsolidarisch. Die Corona-Pandemie zeigt schonungslos, wie eine Welt ohne Impfstoffe aussähe. Ein Lehrstück für alle, die den immunisierenden Nadelstich bislang gemieden haben. Kommentar von Felix Hütten

"Als Wissenschaftler schafft man keine Fakten". Mit der Corona-Krise wurde der Virologe Christian Drosten zu einem Popstar der Wissenschaft. Eine befremdliche Erfahrung für ihn. Interview von Kathrin Zinkant

Digitale Schule - und es geht doch. Wie ein Nürnberger Privatgymnasium es binnen Kurzem geschafft hat, alle Schüler einfach online weiter zu unterrichten. Von Susanne Klein

SZ-Leser diskutieren

Wie wird die Weltwirtschaft nach der Krise aussehen? Mordsjehsas meint, viel werde sich nicht verändern: "Nennenswerte Teile der globalen Bevölkerung werden auch weiterhin ökonomische Verhältnisse mit aller Gewalt aufrechterhalten". Der Allgäuer geht davon aus, dass es in Europa zu einer Währungsreform komme, wenn die Krise nicht bald überwunden werde. Er hofft, dass kontinentale Lösungen gefunden werden. Die Realität sei aber eine andere: "eine noch stärkere Polarisierung zwischen oberen und unteren Einkommensklassen". Diskutieren Sie mit uns.

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