SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Endspurt: Boris Johnson auf einer Wahlkampfveranstaltung am Tag vor der Unterhauswahl. (Foto: AFP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Juri Auel

Nachrichten kompakt

Großbritannien wählt ein neues Parlament. Die Wahllokale sind bis um 22 Uhr Ortszeit geöffnet, belastbare Ergebnisse aus dem vom Brexit geschüttelten Land werden in den Morgenstunden erwartet. Verfolgen Sie die Geschehnisse hier im SZ-Liveblog. Wer die wichtigsten Akteure der Wahl sind und mit welchem Programm sie antreten, finden Sie in diesem Text. Schotten, Waliser, Nordiren - sie alle unterscheidet mittlerweile eines von den Engländern: Sie sind gegen den Brexit. Lesen Sie mit SZ-Plus den Text von Cathrin Kahlweit über das uneinige Königreich.

Werbeverbot für Abtreibungen: Gericht verwirft Berufung Hänels. Die Ärztin stand erneut vor Gericht, weil sie Informationen zu Schwangerschaftsabbrüchen auf ihrer Internetseite verfügbar machte. Nun soll sie nur noch 2500 Euro zahlen. Zu Ende ist der Rechtsstreit damit aber wohl nicht. Zur Meldung

Ermittlungen gegen TÜV Süd wegen Dammbruch in Brasilien. Die Staatsanwaltschaft München untersucht, ob Mitarbeiter des Prüfunternehmens eine Mitschuld an dem Unglück tragen, bei dem mindestens 250 Menschen ums Leben kamen. Die Details

Grüne fordern "Recht auf Reparatur". Hersteller sollen Geräte so bauen, dass anfällige Komponenten wie Akkus austauschbar sind, findet die Bundestagsfraktion. Ersatzteile und Bauanleitungen sollen frei verfügbar sein. Zum Bericht

Händler müssen für Testsiegel bezahlen. Wer mit einem guten Testergebnis werben will, braucht eine Lizenz - und darf das Siegel nicht für ähnliche Produkte nutzen, die gar nicht getestet wurden. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Konkret ging es um einen Streit des Magazins Öko-Test mit mehreren Händlern. Die Einzelheiten

Sky verliert TV-Rechte an Champions League. Beim Kampf um die Champions-League-Übertragungsrechte unterliegt der Bezahlsender den Konkurrenten Dazn und Amazon. Und auch das ZDF mischt wieder mit - zumindest ein bisschen. Mehr Informationen

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

O2-Kunde bekommt 225 000 Euro Rabatt-Guthaben ausbezahlt. Ein Münchner kaufte 500 Handykarten, rief sich permanent selbst an und häufte so dank eines Marketing-Gags ein riesiges Guthaben an. Und das muss der Mobilfunkbetreiber Telefónica ihm jetzt auch überweisen, hat ein Gericht entschieden. Zum Text

"Eine unfassbare Welle von Wut und Hass". Seit 18 Jahren moderiert Anja Reschke das "Panorama", für ihre Kommentare erntet sie Hass und Hetze. Ein Gespräch über Mut und Haltung im Journalismus. Interview von Elisa Britzelmeier

Diese Waffen lieferte Europa nach Saudi-Arabien. Konzerne wie Airbus und Rheinmetall verkauften jahrelang Kriegsgerät an das Königreich und seine Verbündeten. Darunter auch neue Kampfjets - und Bomben, deren Überreste in den Trümmern jemenitischer Häuser gefunden wurden. Von Stefan Babuliack und Nicolas Richter

SZ-Leser diskutieren​

Ist die Kritik an Nord Stream 2 berechtigt? Nein, findet tztz1. "Erstens, da der Import-Gasbedarf in Europa in den nächsten fünf bis zehn Jahren stark ansteigen wird. [...] Zweitens: Die ganze Geschichte wird außenpolitisch aufgeblasen, wobei das nur als Vorwand gilt. In der Realität geht es den Ländern doch primär ganz schlicht ums eigene Geschäft. [...] Drittens: Zum Freihandel gehört es, sich seine Lieferanten aussuchen zu dürfen." Auch Hoppster hält die Kritik nicht für berechtigt, findet jedoch: "Uns von US-Fracking-Flüssiggas oder von den Durchleitungsproblemen in der Ukraine abhängig zu machen, halte ich ebenso für keine sinnvolle Alternativen." Diskutieren Sie mit.

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