Gipfel in Berlin:"Alle bisherigen Maßnahmen sind halbherzig oder noch nicht richtig umgesetzt"

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Bayerns Ministerpräsident Söder kritisierte die Migrationspolitik von Kanzler Scholz als "halbherzig" und das Wachstumschancengesetz als "Mickey-Mouse-Gesetz" (Archivbild). (Foto: Rolf Poss/IMAGO)

Zu Beginn der Ministerpräsidentenkonferenz übt CSU-Chef Söder scharfe Kritik an Kanzler Scholz. Von einer Einigung beim Thema Migration sind alle Beteiligten noch weit entfernt.

Von Markus Balser und Henrike Roßbach, Berlin

Als am Mittwochmorgen um kurz vor 9 Uhr die Dienstlimousinen der Länderchefinnen und -chefs vor der hessischen Landesvertretung in Berlins Mitte vorfuhren, wirkte manches vertraut. Wie schon beim bislang letzten Bund-Länder-Treffen am 6. November stand auf Seite eins der Tagesordnung ganz oben "TOP1: Flüchtlingspolitik von Bund und Ländern ", also das Thema Migration. Es sollte erneut darum gehen, wie sich der Zuzug Geflüchteter besser kontrollieren und verringern lässt - und wie dabei Bund und Länder die Aufgaben verteilen wollen.

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