Bei einem Gipfel haben sich Bund und Länder auf einen gemeinsamen Umgang mit Migration geeinigt. Bundeskanzler Olaf Scholz nennt die Ergebnisse "historisch". Unter anderem soll geprüft werden, ob Asylverfahren auch in Drittstaaten durchgeführt werden können, zum Beispiel in Ländern in Afrika. Über solche Drittstaaten-Abkommen spricht Migrationsforscher Gerald Knaus in dieser Folge. Er war 2016 einer der Köpfe hinter dem EU-Türkei-Deal, der dazu geführt hat, dass die Migration aus Syrien begrenzt wurde. Der Deal von damals könnte jetzt auch Vorbild für neue Abkommen sein.
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Das Gespräch mit Abdul Kader Chahin lesen Sie hier.
Ein Interview mit Gerald Knaus lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Johannes Korsche
Redaktion: Nadja Schlüter, Antonia Franz, Tami Holderried, Léonardo Kahn
Produktion: Jakob Arnu
Zusätzliches Audiomaterial über: dpa.
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