Gesundheitspolitik:Lauterbach will mehr Geld für Medikamente ausgeben

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Die Arzneimittelhersteller sollen wieder mehr verdienen. Das kann die dramatischen Lieferengpässe beseitigen helfen - vor allem bei Arzneimitteln für Kinder.

Von Angelika Slavik, Berlin

Bei der Beschaffung von Arzneimitteln soll der Preis künftig nicht mehr der wichtigste Faktor sein. Das geht aus einem Eckpunktepapier für ein Gesetzesvorhaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hervor, das der SZ vorliegt. Lauterbach reagiert damit auf die Lieferengpässe bei vielen Medikamenten. Derzeit sind etwa 300 Arzneimittel in Deutschland nicht lieferbar, darunter auch zahlreiche Mittel für Kinder.

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