Landtagswahl in Bayern:Für die CSU haben sich die Tore der Hölle geöffnet

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Markus Söder, hier bei der Plenarsitzung im bayerischen Landtag, muss am Sonntag mit Vielem rechnen. Etwa damit, dass es mit der Alleinherrschaft vorbei sein könnte. (Foto: dpa)

Was bleibt nach der Wahl noch von der alten Ordnung? Kann man von Ordnung überhaupt noch sprechen? Beobachtungen aus dem Wahlkampf.

Von Roman Deininger

Der bayerische Ministerpräsident ist ein Mann mit ausgeprägtem Spieltrieb, in manchen Momenten ist er ungeniert ein großes Kind, es sind nicht seine schlechtesten. An einem prächtigen Julitag steht Markus Söder im Hofgarten vor seiner Staatskanzlei inmitten von Flugtaxi-Modellen und Transport-drohnen, die bald in Schwärmen den weiß-blauen Himmel erfüllen sollen. "Das ist eine ziemlich coole Sache", sagt er, endlich mal ein Söder-Satz, den man nicht misstrauisch hinterfragen muss, sondern einfach mal glauben kann.

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