Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Vereinspräsident von Eintracht Frankfurt, Peter Fischer, hat für seine AfD-kritischen Äußerungen eine breite Zustimmung im hessischen Landtag geerntet. Der Fußball-Funktionär habe in einer Art und Weise gesellschaftliche Verantwortung übernommen, „wie ich es mir von vielen anderen wünschen würde“, lobte der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Thorsten Schäfer-Gümbel, am Donnerstag in Wiesbaden.
Der Grünen-Abgeordnete Jürgen Frömmrich sagte: „Genau solche starken Stimmen braucht die demokratische Gesellschaft.“ Fischer hatte erklärt, dass eine Mitgliedschaft bei Eintracht Frankfurt und eine Unterstützung der rechtspopulistischen AfD nicht miteinander vereinbar seien.