Potsdam:CDU will bei Wahlerfolg mehr Park & Ride-Parkplätze

Potsdam (dpa/bb) - Die CDU will bei einem Wahlerfolg in Brandenburg mehr Park & Ride-Parkplätze rund um Berlin zur Entlastung der Pendler bauen lassen. "Wir wollen, dass die Regionen noch besser angeschlossen (...) werden", sagte der CDU-Landeschef Ingo Senftleben am Freitag in Potsdam. Das entlaste den Verkehr und verbessere die Situation der Pendler. Er schlug elf Anlagen mit insgesamt 10 000 Parkplätzen an Orten vor, die in einer Studie genannt würden - sie seien schnell von Autobahnen erreichbar und hätten eine Direktanbindung der Bahn nach Berlin.

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Potsdam (dpa/bb) - Die CDU will bei einem Wahlerfolg in Brandenburg mehr Park & Ride-Parkplätze rund um Berlin zur Entlastung der Pendler bauen lassen. „Wir wollen, dass die Regionen noch besser angeschlossen (...) werden“, sagte der CDU-Landeschef Ingo Senftleben am Freitag in Potsdam. Das entlaste den Verkehr und verbessere die Situation der Pendler. Er schlug elf Anlagen mit insgesamt 10 000 Parkplätzen an Orten vor, die in einer Studie genannt würden - sie seien schnell von Autobahnen erreichbar und hätten eine Direktanbindung der Bahn nach Berlin.

Senftleben bekam Unterstützung von Berlins CDU-Vorsitzendem Kai Wegner. Beide verlangten bessere Bahnverbindungen zwischen Berlin und Brandenburg. „Viele Autofahrerinnen und Autofahrer wünschen sich geradezu umzusteigen auf die Schiene“, sagte Wegner. „Da muss man bessere Angebote machen.“ Er schlug vor, dass die Parkgebühr für die Anlagen beim Kauf eines Tickets für den öffentlichen Nahverkehr entfallen soll.

In einer Studie der Innoverse GmbH aus Potsdam für die CDU im Brandenburger Landtag werden solche P & R-Anlagen in Werder/Havel, Wustermark, Bärenklau, Bernau-Friedenstal, Werneuchen, Müncheberg, Fürstenwalde/Spree, Briesen-Brand, Wünsdorf, Ludwigsfelde und Seddin vorgeschlagen.

Am 1. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Die CDU kam in neuen Umfragen von Infratest dimap für die ARD (Donnerstag) und der Forschungsgruppe Wahlen für das ZDF (Freitag) jeweils auf 18 Prozent. Im „Brandenburg-Trend“ der ARD lag die CDU hinter AfD und SPD mit je 22 Prozent, im ZDF-„Politbarometer“ hinter der SPD mit 21 Prozent und der AfD mit 20 Prozent.

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