Mainz:Studie: Mainz gut für digitale Zukunft gerüstet

Mainz/Frankfurt (dpa/lrs) - Mainz zählt einer Studie zufolge zu den Großstädten in Deutschland mit den besten Perspektiven für die digitale Zukunft. Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt schob sich in der Rangliste der 70 kreisfreien deutschen Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern um drei Plätze auf Rang 10 vor, wie aus der aktuellen Analyse von "Wirtschaftswoche" und Immobilienscout24 hervorgeht. Bei der Wirtschaftskraft kam Mainz auf Rang 14, verlor der Studie zufolge zugleich aber an Dynamik (Rang 35).

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Mainz/Frankfurt (dpa/lrs) - Mainz zählt einer Studie zufolge zu den Großstädten in Deutschland mit den besten Perspektiven für die digitale Zukunft. Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt schob sich in der Rangliste der 70 kreisfreien deutschen Städte mit mehr als 100 000 Einwohnern um drei Plätze auf Rang 10 vor, wie aus der aktuellen Analyse von „Wirtschaftswoche“ und Immobilienscout24 hervorgeht. Bei der Wirtschaftskraft kam Mainz auf Rang 14, verlor der Studie zufolge zugleich aber an Dynamik (Rang 35).

Die meisten Metropolen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland rangieren gemessen an Wirtschaftskraft, Dynamik und Zukunftsfähigkeit im bundesweiten Vergleich im Mittelfeld oder darunter.

Koblenz verbesserte sich zwar in allen drei Kategorien, kam aber nirgendwo unter die ersten 30. Trier verlor leicht bei der Wirtschaftskraft (43) und deutlich an Dynamik (59). Ludwigshafen rutschte zum Teil leicht ab. Saarbrücken verbesserte sich geringfügig bei Wirtschaftskraft (56) und Zukunftsfähigkeit (47).

Bundesweiter Sieger bei der Wirtschaftskraft war erneut München. Ingolstadt entwickelte sich in den vergangenen fünf Jahren am dynamischsten. Darmstadt ist der Studie zufolge am besten für die digitale Welt gerüstet.

Für die jährliche Studie verglich die Gesellschaft IW Consult des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Wirtschaftslage, Veränderungsraten bestimmter Indikatoren sowie Zukunftsperspektiven. Mehr als 100 Faktoren aus Bereichen wie Wirtschaftsstruktur, Arbeitsmarkt, Immobilien, Forschungsstärke, Industrie der Zukunft und Lebensqualität wurden analysiert.

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