Leipzig:Ende des Kohleabbaus im Blick: Strukturwandel in Kommunen

Leipzig (dpa) - Für das Ende des Braunkohleabbaus wollen die betroffenen Regionen gewappnet sein. Dazu haben am Donnerstag in Leipzig sieben Landkreise und zwei Städte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eine Zweckvereinbarung unterschrieben. Sie legt die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit, wie rechtliche Grundlagen und die Aufgabenverteilung, fest. "Die Menschen dürfen jetzt nicht das Gefühl haben, dass ein Ausstieg über ihren Kopf hinweg entschieden wird, ohne dass entsprechende Perspektiven für die Zeit nach der Braunkohle aufgezeigt werden können", sagte der Landrat des Burgenlandkreises in Sachsen-Anhalt, Götz Ulrich (CDU).

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Leipzig (dpa) - Für das Ende des Braunkohleabbaus wollen die betroffenen Regionen gewappnet sein. Dazu haben am Donnerstag in Leipzig sieben Landkreise und zwei Städte in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eine Zweckvereinbarung unterschrieben. Sie legt die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit, wie rechtliche Grundlagen und die Aufgabenverteilung, fest. „Die Menschen dürfen jetzt nicht das Gefühl haben, dass ein Ausstieg über ihren Kopf hinweg entschieden wird, ohne dass entsprechende Perspektiven für die Zeit nach der Braunkohle aufgezeigt werden können“, sagte der Landrat des Burgenlandkreises in Sachsen-Anhalt, Götz Ulrich (CDU).

Im Zuge des Wandels in den Braunkohlerevieren sollen in den Regionen neue wirtschaftliche Perspektiven entwickelt werden. Dafür stehen zunächst aus zwei Fördertöpfen von Bund und Ländern für die kommenden Jahre mindestens 16 Millionen Euro bereit. Projektpartner sind neben dem Burgenlandkreis die Landkreise Altenburger Land, Leipzig, Anhalt-Bitterfeld, Mansfeld-Südharz, Nordsachsen, Saalekreis sowie die Städte Halle (Saale) und Leipzig.

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